Putrid Death Metal

 

 

 

NECROWRETCH

 

„Satanic Slavery“ / 8 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.necrowretch.net

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VLAD (Git./Voc.), IlMAR(Drum) und K.DESECRATOR (Bass) das sind die Pseudonyme der Musiker die hinter der Extrem Formation NECROWRETCH stecken. Das Trio agiert schon seit gut einer Dekade mit ihrem äusserst brutalen aber mitreissenden Sounds durch die Musikwelt. Album Nummer Drei kommt mit unheimlich Wumms daher. Hyperspeed Geballer von der Schiessbude gepaart mit dem fiesen Geifern des Meisters am Mikro. Was dem Ganzen Album an Farbe verliehen wird ist von der Axtarbeit. Flinke Solis und feine filigrane Läufe werden mit Schädelspalterriffs gemischt und zum Verzehr angeboten. Ein wahrhaft fies/böses Todesblei Werk welches sich technisch auf Champions League Niveau präsentiert. 9 Punkte.

 

Tracklist :

 

Sprawl Of Sin

 

Tredeciman Blackfire

 

Satanic Slavery

 

Evil Names

 

Hellspawn Pyre

 

Bestial Rites

 

Curse Of Blasphemy

 

Verses From The Depths

 

 

 

 

 

 

Symphonic Black Metal

 

 

 

DIMMU BORGIR

 

„Forces Of The Northern Night“ / 17 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.facebook.com/dimmuborgir

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Nach fast 7 jähriger Abstinenz was Alben angeht melden sich die Symphonic Black Metal Kings aus Norwegen wieder zurück. Es gibt zwar keine neuen Songs aber dafür ein fettes DVD Package mit 2 Silberlingen drin. Zum einen ist die Show aus Oslo welche die Band um Shagrath mit dem KRINGKASTINGSORKESTRET (dem norwegischen Radio Orchester und Chor) gespielt hat. Die 2. Scheibe beinhaltet ihren Auftritt am Wacken Open Air 2012 mit dem tschechischen National Symphonic Orchester. Drei Stunden welche die Band mit fast 100 Musikern auf einer Bühne präsentiert. Als zusätzliche Schmankerl gibt’s eine Dokumentation zur Produktion der Oslo Show und Behind The Scenes Material. Beide Auftritte zeigen die Grösse und Kraft dieser Antichristlichen Allianz. Die perfekte schwarze Symbiose endlich mit echte Musikern auf die Stages gebracht. In dem musikalischen Bereich dürfen sich die Mannen immer noch zu den besten zählen und beweisen es auf den DVD’s perfekt. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Xibir (orchestra)

 

Born Treacherous

 

Gateways

 

Dimmu Borgir (orchestra)

 

Dimmu Borgir

 

Chess With The Abyss

 

Ritualist

 

A Jewel Traced Through Coal9.Eradication Instincts Defined (orchestra)

 

Vredesbyrd

 

Progenies Of The Great Apocalypse

 

The Serpentine Offering

 

Fear And Wonder (orchestra)

 

Kings Of The Carnival Creation

 

Puritania

 

Mourning Palace

 

Perfection Or Vanity (orchestra)

 

 

 

 

Post Rock

 

 

 

LES DISCRETS

 

„Prédateurs“ / 10 Tracks

 

Prophecy Productions

 

www.lesdiscrets.com

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Nach ganzen 5 Jahren kehren die Franzosen mit einer neuen Kompositionen Sammlung ins Licht der Musikwelt zurück. Die Jungs vermischen Post Rock, Elektronik und düstere Trip Hop Momente zu einer ruhigen Genussscheibe. Sehr melodisch und in sich äusserst stimmig musizieren sie durch jede Minute des Albums. Das ist der Téte à Téte Soundtrack der einem Träumen lässt. Ihre Lyrics bringen sie Abwechslungsweise in ihrer Muttersprache oder in Englisch. Mit der Musik der Franzosen lässt sich denke ich bestens meditieren und entspannen. Das Album hat mit Metal rein gar nichts zu tun und geht auch praktisch nie flott nach vorne aber alles in allem ist es ein super melodisches Werk geworden welches einem zu Gefallen weiss. 7 Punkte.

 

Tracklist:

 

Prédateurs

 

Les Amis de Minuit

 

Vanishing Beauties

 

Fleur des Murailles

 

La Reproche

 

Les Jours D’or

 

Rue Octavio Mey

 

The Scent Of Spring (Moonraker)

 

Lyon-Paris 7h34

 

 

Psychedelic Rock

 

 

 

THE BLACK ANGELS

 

„Death Song“ / 11 Tracks

 

Partisan Records

 

www.theblackangels.com

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Die Band hat sich nach dem VELVET UNDERGROUND Song „The Black Angels Death Song“ benannt im Jahre 2004. Am 21.04.17 steht ein weiterer Dreher der Jungs aus Austin (USA) in den Regalen der CD Händler. Indie, Psychedelic Rock ist ihre Spielwiese. Sie lassen einem gerne mit chillen und einfach davon tragen. Aber alles in sehr trägem ruhigem Gewand. Aber dass sie auch mal verzerrte Riffs und nach vorne treibende Beats können zeigen sie dann doch auch noch in einzelnen Songs. Mir fehlen einfach die Kanten bei den Kompositionen. Vielleicht benötigt es den Verzehr von Bewusstseinserweiternden Substanzen um sich ganz auf die Musik der Amis einzulassen aber mich hat's nicht ganz reissen können. Es gibt durchaus gut Rock Momente aber das Gejammere ist mir dann doch zu präsent. 6 Punkte.

 

Tracklist :

 

Currency

 

I’d Kill For her

 

Half Believing

 

Comanche Moon

 

Hunt Me Down

 

Grab As Much (As You Can)

 

Estimate

 

I Dreamt

 

Medicine

 

Death March

 

Life Song

 

 

Rock

 

 

 

SOULMATIC

 

„Silverliner“ / 11 Tracks

 

Sonic Revolution

 

www.soulmatic.com

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Das Blues Rock Trio hat sein neues Album unter der Regie von Ian Remmer (Nazareth, Jean Beauvoir etc.) komplett analog eingespielt. Die Jungs gehen seit jeher ganz ohne technischen Schnick Schnack, auch was die musikalische Ausrichtung angeht, zu Werke. Old School Rock mit gutem Blues Einschlag der mich öfters mal an die THE DOORS Zeiten erinnerte. Rock, Funk, Blues alles gut gemixt und nicht zu stark geschüttelt. Ihre Mucke versprüht einfach gute Laune und macht den Ohren Spass. An 4. Stelle huldigen sie sogar dem Reggae Grandfather Bob Marley (RIP). Was auch sehr gut ins Gesamtbild passt. Alles ist wirklich stimmig und gut mir fehlt einfach etwas der Punch. 6.5 Punkte.

 

Tracklist:

 

Flying Away

 

Down Town

 

Silverliner

 

No Woman, No Cry

 

Out From The Distance

 

Drive You Home

 

Crazy Sally

 

Cruis’n Out In Space

 

Nothing’s Goin’ On

 

Dancing In The Rain

 

Silverliner (Raio Edit)

 

 

NDH

 

 

 

HERZPARASIT

 

„ParaKropolis“ / 13 Tracks

 

Echozone

 

www.herzparasit.de

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Die 5 Münchner Musiker stehen mit ihrem dritten Album in den Startlöchern. Die Jungs vermischen seit Anbeginn Dup Step Beats, NDH Elemente und andere Spielereien miteinander. Das klingt ja alles besonders und speziell aber im Grossen und Ganzen versuchen sie einfach schwer auf RAMMSTEIN zumachen. Aber es bleibt beim Versuch und erreicht bei weitem nicht die Klasse und Originalität. Die 80ies Liken Elektro Betas gepaart mit einzelnen NDH Riffs sind im Grossen und Ganzen nicht übel aber die Lyrics und Vocals sind sehr platt und holprig und versuchen auf Schockeffekt zu machen. Ich für meinen Teil brauche keinen Klon von  Till und Co. aber ich bin überzeugt es gibt genug Leute die etwas damit anfangen können was die Münchner Jungs einspielen. 4 Punkte.

 

Tracklist:

 

DANN unbekannt

 

Manege Frei!

 

Tastsinn

 

Meine Träume Jagen Mir Hinterher (feat. Sven Mehrend „Defated“)

 

Blut lügt Nicht

 

ZACK!BOOM!BANG!

 

Einzelteile

 

Vatermal

 

Präparat

 

Ich

 

ParaKropolis

 

It Must Be In English (feat. Sven Mehrend „Defated“)

 

Regentage

 

 

Hard Rock

 

 

 

SIDEBURN

 

„#EIGHT“ / 13 Tracks

 

Fastball Music

 

www.sideburn.ch

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Die helvetischen Rocker von SIDEBURN bringen ihr achtes Album auf den Markt. In der Vergangenheit sind sie zu einer festen Grösse im Hard Rock aus Schweizer Landen geworden. Sie haben sich auch ihre Sporen bereits in Hollywood Filmen verdient „Wolverine“, „24“ oder „Hit&Run“ heissen die Hollywood Produktionen bei welchen sie ihre musikalischen Fussabdrücke hinterlassen konnten. Auf dem neuen Album gehen sie gewohnt solid und kernig zu Werke. Der Fuss wippt ab dem ersten Akkord mit. Das ist der Soundtrack für eine fette Biker Party. Rauchig, auch die Voice, ordentlich Eingängig und auf Mitsing gebürstet kommt die Mucke aus den Boxen. ZZ TOP und auch AC/DC stehen bei ihrem Sound klar als Einflüsse auf der Liste aber sie haben ihren eigenen Stempel. Beim 12. Track huldigen sie dem verstorbenen Lemmy mit dem MOTÖRHEAD Stück „No Class“. #EIGHT ist ein solides starkes Hard Rock Album welches einem sogleich packt. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

All The While

 

Call Me A Doctor

 

Turn Away

 

Drop Zone

 

Get You Ride On

 

No More Room In Hell

 

Driiving On The Main Line

 

Give Me A Sign

 

Long Road To Nowhere

 

Save Your Soul

 

Got To Move On

 

No Class

 

Wings Of Liberty (Bonus Track)

 

 

Gothik Rock

 

 

 

M.W.Wild

 

„The Third Decade“ / 13 Tracks

 

Echozone

 

www.facebook.com/wild.goth

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11 Jahre nach seinem Ausstieg bei THE CASCADES bringt M.W.Wild sein Solo Debüt unters willige Fan Volk. Er ist dem Gothik Rock treu geblieben. Das SISTERS OF MERCY oder 69 EYES Pate stehen bei seiner Musik ist beim Hören nicht von der Hand zu weisen. Seine ganz tiefe Stimme erinnert sehr an JYRKI 69 oder Andrew Eldritch. Die Musik ist in sich stimmig mit viel Düsteren Melodien und üppigem Synthie Zusatz. Die Lieder haben auch eine gehörige Portion Eingängigkeit zu bieten. Für Fans des Gothik Rock und der oben genannten Acts ist das Album sehr zu empfehlen. Düsterer Gothik Rock mit guten Melodien die einem zu Gefallen wissen.  7.5 Punkte.

 

Tracklist:

 

The Third Decade

 

Red Carpet

 

Marionettes

 

Writing On The Wall

 

Nobody

 

Exit The Grey

 

Dark All Over

 

Mirrors

 

Spring Again

 

Fly With Angels

 

Russian Roulette

 

Turning Leaf

Danubia

 

Pop Rock

 

 

 

DESCENDANTS OF CAIN

 

„Conversations With Mirrors“ / 11 Tracks

 

Echozone

 

www.facebook.com/descendants-of-cain

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Vor vielen Jahren startete die in London (UK) beheimatete Formation als Gothik Rock Band. Auch im Jahre 2017 spürt man den Einfluss dieses Genres gut. Aber im Gros sind die 11 Kompositionen eher als Pop Rock mit viel Synthie Support zu beschreiben. Leider immer auch recht ruhig und träg in der Ausführung. Düstere Synthie Pop Rock Nummern die einen einlullen und eher in Richtung Schlaf führen. Klar jeder einzelne Track ist in sich stimmig und mit viel Harmonie gespielt aber einfach etwas arg ruhig. Es dürfte ruhig noch eine Portion Punch hinzugemischt werden. Der leichte Depeche Mode Touch lässt sich auch nie von der Hand weisen. 7 Punkte.

 

Tracklist :

 

Shapes In The Mist

 

These Hands

 

Lost In The Woods

 

Unbreakable

 

Scaring Crows

 

Shallow

 

Let Go

 

A Thousand Years

 

The Echo And The Voice

 

Defiance

 

Lost Of The Noise

 

 

Black Metal

 

 

 

GHOST BATH

 

„Starmourner“ / 12 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.facebook.com/blackghostbath

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Die aus North Dakota (USA) stammende Schwarzwurzel Formation hat sich eine Trilogie ausgedacht für die ersten Alben. Mit STARMOURNER steht der zweite Teil in der Regalen (ab 7.4.17) gut sortierter Musikdealer. Auf dem 72 minütigen Epos gehen sie unheimlich flexibel und mit sehr viel Abwechslung zu Werke. Durch ein ruhiges Klavierintro wird man ins Album getragen. Aber schon an zweiter Stelle zeigen sie ihr dunkles hartes Gesicht. Die Schreie/Vocals sind extrem schmerzerfüllt. Aber im Verlaufe der 12 Kompositionen zeigen sie was sie alles auf dem Kasten haben. Schönste Düsterromantik wird mit harschen Black Metal Riffs gepaart. Ein Wechselbad von blinder Knüppelei ohne jegliche Regung und feinen fast schon poppigen Melodien die gute Stimmung erzeugen. Alles immer recht sphärisch gehalten. Das ist ein Schwarzwurzel Album mit unheimlicher Flexibilität welches nie ins Eintönige abrutscht. Spannend, düster, kalt und doch hart. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Astral

 

Seraphic

 

Ambrosial

 

Ethereal

 

Celestial

 

Angelic

 

Luminescence

 

Thrones

 

Elysian

 

Cherubim

 

Principalities

 

Ode

 

 

Metalcore

 

 

 

LOATHE

 

„The Cold Sun“ / 12 Tracks

 

Sharptone Records

 

www.loatheasone.com

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Die Briten agieren recht wuchtig und wild auf dem silbernen Teil das mir vorliegt. Viele Breaks und Wechsel ballern einem die Rübe weg aber es wirkt halt einfach unheimlich abgehakt. Viel Lärm und Gebrüll welches mir selbst recht schnell auf die Nerven geht. Die Synthies welche im Gebrauch sind kommen auch mal mit heftigem Industrial Touch daher welcher dann doch überzeugt. Im Gros regieren die zerhackten Riffs die aber trotz allem unheimlich wuchtig brettern und die Pits anheizen werden.  Alles in allem ist mir der Tonträger einfach zu Core lastig um richtig zu überzeugen. Aber die Fans werden sicher ihren Spass an dem Teil finden.  6 Punkte.

 

Tracklist :

 

The Cold Sun

 

It’s Yours

 

Dance On My Skin

 

East Of Eden

 

Loathe

 

3990

 

Stigmata

 

P.U.R.P.L.E

 

The Omission

 

Nothing More

 

Never More

 

Babylon

 

 

 

 

Black Metal

 

 

 

WINDSWEPT

 

„The Great Cold Steppe“ / 6 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/windsweptukraine

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WINDSWEPT ist die neue Spielwiese von DRUDKH Mastermind Roman Sayenko. Er wollte einfach etwas stilistisch anderes kreieren als bei seiner Hauptband. Musikalisch ist es regungslos und unheimlich kalt. Das Böse rattert gnadenlos aus den Speakern. Ein schwarzer Sturm der mit Highspeed und flirrenden Riffs daher kommt. Erbarmungslos geifert und Growlt sich der Meister die Stimmbänder blutig. Die 6 Songs sind wirklich die perfekte Black Metal Kreation. Kalt, Schwarz, Böse und regungslos Hart 8.5 Punkte.

 

Tracklist :

 

Black Horizon Is The Gates of A Blizzard

 

Shrouded In Pale Shining, So Sleeps Infinite Ancient Steppe

 

The Stars Are Cold And Different, Sow Their Gleaming Ashes

 

The Great Shepherd Rides His Storms

 

Blinding And Bottomless Abyss Is Howling

 

A Spiteful Wind Burries All The Lonely Whispers

 

 

Metalcore

 

 

 

IMMINENCE

 

„This Is Goodbye“ / 11 Tracks

 

Arising Empire

 

www.imminenceswe.com

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Die schwedische Formation, welche bei ARISING EMPIRE unter Vertrag steht, bringt ihr Album Nummer 2 auf den Markt. Sie werden als Metalcore Formation beschrieben aber ich sehe da zwar Tendenzen dieses Genres aber im Gros höre ich viele Elemente welche LINKIN PARK als Paten durchschimmern lassen. Die Vocals sind meist clean und fast poppig mit guten eingängigen Melodien switchen aber immer mal in wildes Geschrei ab. Die Mucke ist auch ein Wechsel von viel Synthie und auch einigen Riffs. Die Synthies bieten melodische Parts genauso wie 80ies like Geklimper und dann auch ordentlich Schmackes im Industrial/Core Gewand. Die Mischung aus richtig poppig mit 80ies Charme und brachialem Industrial macht wirklich Spass der Sache zu lauschen. 7 Punkte.

 

Tracklist :

 

This Is Goodbye

 

Diamonds

 

Broken Love

 

Coming Undone

 

Up

 

Daggers

 

Cold As Stone

 

Keep Me

 

Not A Rescue

 

Ivory Black

 

Desert Place

 

 

Doom

 

 

 

The Doomsday Kingdom

 

„The Doomsday Kingdom“ / 8 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.facebook.com/the-doomsday-kingdom

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CANDLEMASS Mastermind Leif Edling hat mit seiner „neuen“ Spielwiese jetzt das erste volle Album aus der Presse geholt. Seine Stilistische Ausrichtung ist auch bei dieser Formation klar im Doom zuhause. Das Tempo bleibt bei jedem Song reduziert. Aber durch das gut drückende Riffing und die vielen melodischen Spielereien und Solis welche von der Rythmusbastion solide untermauert werden ergibt das Ganze eine packende und spannende Mischung. Der Gesang ist ein bisschen kauzig im Klang aber geht von metallisch rau bis in die höheren Lagen ohne Probleme. Die NWOBHM lässt des Öfteren grüssen. Man fühlt sich um Jahre zurückversetzt ohne dass es nach Staub schmeckt. Eine wirklich solide mitreissende Scheiblette welche traditionelle Metaller und Doomster für sich begeistern wird. 8.5 Punkte.

 

Tracklist:

 

Silent Kingdom

 

The Never Machine

 

A Spoonful Of Darkness

 

See You Tomorrow

 

The Sceptre

 

Hand Of Hell

 

The Silence

 

The God Particle

 

 

 

 

Black Metal

 

 

 

MANTAR

 

„The Spell“ / 3 Track EP

 

Nuclear Blast

 

www.facebook.com/mantarband

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Das Norddeutsche Duo, welches ohne Bassisten auskommt, steht für Black Metal der räudigen und rohen Art. Die vorliegende EP ist leider mit 3 Songs und einer Gesamtspielzeit von 12 Minuten zu kurz geraten. Sie macht nämlich Lust auf mehr. Die beiden Musiker werden beim Titeltrack von Okoi Jones der Band Bölzer unterstützt. Musikalisch bieten sie wuchtigen Black Metal ohne Schnick Schnack und unpoliert. Roh und Böse wird musiziert. Die düsteren eher trägen Songs klingen sehr „metallisch“ und wissen gut zu gefallen. Ein solider Appetizer ist diese EP geworden aber man kann nur auf baldige neue Kompositionen hoffen. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Pest Crusade

 

Age Of The Vril

 

The Spell (feat. Okoi Jones/Bölzer)

 

 

 

 

Technical Metal

 

 

 

REPLACIRE

 

„Do Not Deviate“ / 11 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/replacire

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Die Jungs aus Boston (Massachusetts USA) sind seit 2010 am Start und liefern jetzt ihr drittes Werk ab. Die Jungs sind irgendwo in den Gefilden welche Chuck Schuldiner mit seinen DEATH begonnen hat zuhause.  Technisch auf Topniveau ballern sie mit viel Wumms aus den Speakern. Durch die Breaks und technischen Spielereien ist die Mucke einfach nicht leichtverdaulich und kommt sehr sperrig daher. Aber wie man amtlich drückt um dann im nächsten Moment melodisch zu musizieren verstehen die Musiker perfekt. Ein wahrhaftes fettes Massaker ist das Album geworden. Wuchtig das einem die Nackenwirbel splittern und wie schon erwähnt auf der Können Seite mit viel Talent gesegnet. Auch die Vocals bieten von cleanen Parts bis zu wilde, Growlen die gesamte Bandbreite an. 8.5 Punkte.

 

Tracklist :

 

Horsestance

 

Act, Reenact

 

Built Upon The Grave Of He Who Bends

 

Any Promise

 

Cold Repeater

 

Reprise

 

Moonbred Chains

 

Do Not Deviate

 

Spider Song

 

Traveling Through Abyss

 

Enough For One

 

 

Extreme Dark Metal

 

 

 

DODECAHEDRON

 

„Kwintessens“ / 8 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.ddchdrn.com

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Die Holländer haben ihren ganz eigenen Weg gefunden um Dunkelheit in Töne zu packen. Schon das „Prelude“ ist Chaos pur. Ein Wirr Warr an Lärm. Aber ab dem ersten richtigen Song geht’s dann etwas geordneter Zu und Her. Die wirren Strukturen sind sicherlich immer vertreten aber sie bringen es doch auf gute Wege. Abgrundtief Böse und Pechschwarz ist ihr Sturm der alles vernichtet. M. EIKENAAR am Mikro muss unglaubliche Qualen gelitten haben bei den Aufnahmen. Er schreit und brüllt sich die Seele aus dem Leib. Die Musik ist von wilder aber regungsloser Kälte geprägt. Die Mannen wissen genau wie man ordentlich mörtelt. Wenn die Songstrukturen etwas weniger wirr wären würde das Werk richtig fett überzeugen. 6 Punkte.

 

Tracklist:

 

Prelude

 

TETRAHEDRON-The Culling Of The Unwanted From The Earth

 

HEXAHEDRON-Tilling The Human Soil

 

Interlude

 

OCTAHEDRON-Harbringer

 

DODECAHEDRON-An III-Defined Air Of Otherness

 

Finale

 

ICOSAHEDRON-The Death Of Your Body

 

 

 

 

Grindcore

 

 

 

MILKING THE GOATMACHINE

 

„Milking In Blasphemy“ / 16 Tracks

 

Noiseart Records

 

www.goatmachine.com

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Die Ziegen waren einfach zu lange in ihrem Stall eingepfercht das der Wahnsinn des gehörnten Höllenfürsten Besitz von ihren Gedanken nehmen konnte. Jetzt wo sie endlich aus ihrem Stall, der sich auf der  FARM OF NORTHERN DARKNESS befindet, ausbrechen konnten haben sie auch gleich neue Musik  mitgebracht. Das neue Werk ist voll und ganz der dunklen Seite gewidmet. Im Frühling gehen sie noch auf grosse Gastspielreise, genannt WOLFSFEST, mit ihren Brüdern im Geiste VARG. Wer Songtitel wie oben genannter „Farm of.. „ , „Freezing Hoof“ oder „GoatEborgian Hunger“ etc. liest dem fallen die Parallelen zu bekannten Extrem Metal Songs sofort auf. Wie schon früher haben sich die UDDER Brothers wieder mit dem nötigen Augenzwickern an ihre Grindcore Songs gemacht. Sie musizieren nicht nur in den rasenden Gefilden sondern bringen auf dem Album auch sehr viel wuchtig schwere Musik zum Klingen. Sehr oft geht’s natürlich in brutalstes Grindcore Massaker wie man es kennt und liebt. Wer die Prise Humor im Extrem Metal sucht und dazu noch der Tiergattung Ziegen nicht abgeneigt ist sollte sich das Piece unbedingt in den Stall holen. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

 

Farm Of Northern Darkness

 

 

 

Nemesis Bettina

 

 

 

Straw Bale Apocalypse

 

 

 

Milking In Blasphemy

 

 

 

Add The Horn Of Winter

 

 

 

Freezing Hoof

 

 

 

Goats In A Throne Room

 

 

 

Where Fat Angels Cry

 

 

 

Milk Churn Funeral

 

 

 

GoatEborgian Hunger

 

 

 

Sliden Christi

 

 

 

Wolves Upon The Cross

 

 

 

Goat Mans Child

 

 

 

Endzitze

 

 

 

G.O.A.T.M.A.C.H.I.N.E

 

 

 

In The Shedside Eclipse

 

 

 

 

Death Metal

 

 

 

MEMORIAM

 

„For The Fallen“ / 8 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.memoriam.uk.com

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Im September 2015 verstarb der Drummer, Martin „Kiddie“ Kearns von den englischen Deathern BOLT THROWER. Das war für seine Mitstreiter ein herber Schlag. Drei Wochen vorher hat BENEDICTION Basser Frank Healy seinen Vater zu Grabe getragen. Diese Erlebnisse veranlassten die Musiker sich zusammen zu tun und unter dem MEMORIAM Banner ein Album zu Ehren der Gefallenen (verstorbenen) einzuspielen. Sie wurden sogleich für diverse Festivals gebucht nachdem ihr Bestehen bekannt wurde. Die Band sagt aber selber das sie sicherlich Touren wollen aber eigentlich nur noch für den Moment leben und Musizieren. So ich bin wieder beim eigentlichen Thema angekommen. Ihre Musik ist richtig schwerer Death Metal der unheimlich wuchtig aber auch sehr Dumpf aus den Boxen drückt. Hin und wieder gibt’s einen mit der Keule aber im Gros gehen sie schwerfällig zu Werke. Die Band versteht es die Musik der Thematik der „Fallen Friends“ anzupassen und umzusetzen. Es ist und bleibt Old School Todesblei welches sicher fett intoniert ist und einem ordentlich auf die Lauscher schlägt aber der dumpfe Klang dürfte, für meine Ohren, etwas reduziert werden. 7 Punkte.

 

Tracklist:

 

Memoriam

 

War Rages On

 

Reduced To Zero

 

Corrupted System

 

Flatline

 

Surrounded By Death

 

Resistance

 

Last Words

 

 

 

 

Doom Metal

 

 

 

PALLBEARER

 

„Heartless“ / 7 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.pallbearerdoom.com

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Die aus den USA, genauer aus Little Rock (Arkansas), stammenden Doomster hauen am 24.3.17 ihren neuen Silberling raus. Sie gehen sehr wuchtig und verzerrt drauf los. Ihre Songs in Überlänge bieten nicht nur zähflüssige verzerrte Musik. Gerade die Gitarrenarbeit überzeugt durch melodische Solis und Läufe die manchmal fast schon sphärisch daher kommen. Auch der cleane Gesang macht einiges aus. Manchmal klingen die Songs schon fast romantisch. Leider sind sie in den Abläufen recht festgefahren, will heissen es wiederholt sich alles. Aber im Gesamten gesehen ist das Album ein gutes schweres Doom Werk das durch Melodien glänzen kann. 6 Punkte.

 

Tracklist:

 

I Saw The End

 

Thorns

 

Lie Of Survival

 

Dancing In Madness

 

Cruel Road

 

Heartless

 

A Plea For Understanding

 

 

Rock n Roll

 

 

 

DOUBLE CRUSH SYNDROME

 

„Die For Rock n‘ Roll“ / 14 Tracks

 

Arising Empire

 

www.doublecrushsyndrome.de

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Was die Musiker von sich geben ist für mich recht platter Rock der nur so von Klischees trieft. Mit relativ wenig Power versuchen sie die Tracks aus den Hüften zu schiessen. Sie haben die Songs zu glatt poliert bei den Aufnahmen. Lyrik technisch sind sie voll in den Rock Klischees zuhause. Ob das heute noch so richtig zieht sei in Frage gestellt. Auch weibliche Stimmlagen zu imitieren finde ich nicht so prickelnd. Es ist einfach seichte Rock Unterhaltung ohne Biss die simpel gestrickt aus den Boxen rockt. Die Songs sind alle im ca. 3 Minuten Schema gehalten. Wem simple Rock Mucke ohne viel Biss am Herzen liegt kann also unbesorgt zugreifen. 6 Punkte.

 

Tracklist :

 

Gimme Everything

 

Die For Rock n’ Roll

 

Unfriend Me Now

 

She’s A Pistol

 

On Top Of Mt. Whateverest

 

Yeah ! Pain !

 

I Wanna Be Your Monkey

 

Slow Suicide

 

Can’t You Be Like Everyone Else

 

Blood On My Shirt

 

Revolution

 

And They Say We Are The Freaks

 

Fuck You Is My Answer

 

Right Now

 

 

Atmospheric Black Metal

 

 

 

WORMWOOD

 

„Ghostlands-Wounds From A Bleeding World“ / 12 Tracks

 

Non Serviam Records

 

info@non-serviam-records.com

 

www.wormwood-official.com

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Auf dem niederländischen Label NON SERVIAM RECORDS erscheint am 10.3.17 das neue Album der schwedischen Atmospheric Black Metal Formation WORMWOOD. Nine (Vocals), Rydsheim(Git.), Nox (Git.), Borka (Bass) und Johtun (Drums), so die Pseudonyme der Musiker, verstehen wie Atmosphäre und Spannung in Klängen dargestellt werden muss. Nach dem ruhigen Intro beginnt die Reise durch die Dunkelheit und Kälte Skandinaviens. Sie musizieren sehr flexibel und mit vielen Facetten. Harsche Black Metal Riffs, rasende Ballerei gibt’s genauso wie ganz ruhige sphärische Klänge die einem schön in die Lauscher fliessen. Dazu ein Prise Folk Metal hie und da eingestreut. Cleane Vocals wechseln sich mit wildem Growlen/Geifern ab. Die Extrem Metal Symbiose verschiedenster Elemente ist das Album geworden. Technisch können sie auf ganzer Länge brillieren und durch die vielen Elemente bleibt die Musik zu jeder Zeit spannend. Sphärisch, Brutal, Böse, Schwarz, Rasend, Ruhig, Kalt das sind die Attribute die mir beim Hören immer in den Sinn kamen. Ein Meisterwerk nordischen Black Metals. 10 Punkte.

 

Tracklist :

 

Gjallarhornet

 

The Universe Is Dying

 

Under Hennes Vingslag

 

Godless Serenade

 

Oceans

 

Silverdimmans Atersken

 

Tidh Ok Ödhe

 

Beneath Ravens And Bones

 

The Windmill

 

What We Lost In The Mist

 

The Boneless One

 

To Worship

 

 

 

 

Progressive Rock

 

 

 

DISPERSE

 

„Foreword“ / 11 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/disperseofficial

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Die Deutsch Polnische Kollaboration ist seit gut 7 Jahren aktiv zusammen am Musik kreieren. Technisch haben es die 4 Musiker wirklich drauf. Ihre Musik ist meist recht ruhig und melodisch stark. Mit unheimlich vielen Facetten und Spielereien kredenzen sie ihre Kompositionen. Das macht das ganze natürlich nicht ganz locker verdaulich aber zu jeder Zeit bleibt der neue Tonträger spannend. Auch wenn es sehr vertrackt und sperrig daher kommt empfehle ich ein Glas Rotwein in die Hand zu nehmen und sich durch die Klänge entführen zu lassen. Einfach schwelgen und davon tragen lassen heisst die Devise. Sehr experimentell und manchmal auf den ersten Blick nicht harmonisch gelingt es den Musikern doch alles perfekt miteinander zu verbinden. Technisch brillanter Progressive Pop/Rock. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Stay

 

Surrender

 

Bubbles

 

Tomorrow

 

Tether

 

Sleeping Ivy

 

Does It Matter How Far?

 

Foreword

 

Neon

 

Gabriel

 

Kites

 

 

Heavy Rock

 

 

 

HARK

 

„Machinations“ / 9 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/harktheband

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Die Jungs von HARK, welche ihren zweiten Longplayer aus dem Presswerk geholt haben, kommen aus dem UK. Sie spielen coolen Dirty Rock n Roll mit einer guten Prise Heavyness welche manchmal, vom Touch her, schon Richtung Old School Metallica geht. Ordentlich Drive wird durch die verzerrten Gitarren geboten. Der solide Unterboden von der Rythmusbastion treibt die Sounds sehr gut an. Die raue, kräftige Stimme von Sänger Jimbob gibt der Chose dann noch das benötigte an Rock Spirit. Heavy Rock ohne viele Schnörkel gut präsentiert das ist es was den Hörer auf MACHINATIONS erwartet aber nicht volle Kanne Retro wie man es im Moment öfters serviert kriegt sondern erfrischend und Spass bereitend. Auch wenn nicht jeder Track gleich gut ins Ohr rauscht. 7.5 Punkte.

 

Tracklist:

 

Fortune Favours The Insane

 

Disintegrate

 

Nine Fates

 

Speak In Tongues

 

Transmutation

 

Son Of Pythagoras

 

Premonitions

 

Comnixant 3.0

 

The Purge

 

 

Brutal Death Metal

 

 

 

BENIGHTED

 

„Necrobreed“ / 12 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/brutalbenighted

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Die aus unserem Nachbarland Frankreich stammende Formation ergibt sich auch auf dem neuen Dreher voll und ganz dem Brutal Death Metal mit all seinen Facetten. Technisch sind sie topfit und zeigen dass sich auch dieses Genre durch Power und Durchschlagskraft auszeichnen kann. Nach dem Schlaflied ähnlichen Intro hauen sie gleich voll mit der Keule zu. Blinde Raserei, fette Beats die alles vernichten. Dazu rasante ins Gehirn fräsende Gitarrenarbeit. Ein extremes Massaker welches einem aber gleich im Nacken zu zucken beginnt. Vocal technisch gibt’s die wahre Freude. Von Growlen über Röcheln und Gurgeln bis hin zu den obligaten Pig Squeals ist alles vorhanden was es im Brutal Death braucht. NECROBREED ist ein Gemetzel welches einen mitreisst und durch die Wucht und das Können zu überzeugen weiss. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Hush Little Baby

 

Reptilian

 

Psychosilencer

 

Forgive Me Father

 

Leatherface

 

Der Doppelgaenger

 

Necrobreed

 

Monsters Make Monsters

 

Cum With Disgust

 

Versipellis

 

Reeks Of Darkened Zoopsia

 

Mass Grave

 

 

Metal

 

 

 

PLEASUREAGONY

 

„Pleasureagony“ / 13 Tracks

 

Fastball Music

 

www.facebook.com/plagony

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Die, aus der Hauptstadt des Schwabenlandes stammenden, Mörtler versuchen viele Stile des Metal in ihrer Musik unterzubringen. Das geht über eher ruhige Düster Rock Sachen mit guten Melodien bis hin zu heftigem Riff Geballer welches sehr verzerrt daher kommt. Die Vocals gehen mit der Musik gleich und bringen mal wirklich ganz dunkle Romantik um im nächsten Moment in wildes Gebrüll zu verfallen. Das Geschrei ist nicht so mein Fall und auch bei den cleanen Parts klingt es manchmal holprig. Im Gros sind die 13 Songs gut gelungen auch wenn hie und da noch ein paar Schliffe gemacht werden sollten. 6 Punkte.

 

Tracklist :

 

Aged To Perfection

 

Face The Mask

 

Nerves Like Strings

 

Clash With Truth And Lies

 

(The Living) Envy The Dead

 

Prelude

 

Desaster

 

Never-Ending

 

It’s In My Nature (but I Don’t Give a..)

 

Walk Beside Me

 

Let It Flow

 

When All Ist Tried

 

Did Him A Favour

 

 

Hard Rock

 

 

 

RAZZMATTAZZ

 

„Diggin‘ For Gold“ / 12 Tracks

 

Fastball Music

 

www.razzmattazz.com

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„Räsmatäs“, wie man den Band Namen korrekt wiedergibt, bedienen die traditionelle Hard Rock Schiene a la ZZ Top oder auch AC/DC. Sie legen bereits ihren dritten Dreher nach. Mit den vorherigen Releases konnten sie Preise einfahren. Sie bezeichnen ihren Sound als Kick Ass Rock mit NWOBHM Einflüssen. Ich kann dem beipflichten obwohl mich das Kick Ass nicht ganz überzeugt. Sie spielen wirklich solid und kernig. Die Instrumenten Abteilung stampft gut nach vorne und versteht ihr Handwerk sehr gut. Leider hakt es etwas bei den Vocals die klingen meist recht gut und rockig aber leider auch öfters mal etwas schräg und erzwungen. Nichts desto trotz ist es erdiger Hard Rock mit guten Melodien welchen aber der Wiedererkennungswert fehlt. Es ist durchaus ein gutes Hard Rock Werk aber es bleibt einfach zu wenig in den Lauschlappen hängen. 7 Punkte.

 

Tracklist:

 

Diggin‘ For Gold

 

Older Than Dirt

 

Bad Girls Good Loving

 

All Lights On Me

 

Holy Molly

 

City Of Dreams

 

Expect No Mercy

 

Back To You

 

Yes I Like It

 

Hole In The Wall

 

Like A Shot Of A Gun

 

That’s All I Want

 

 

Rock

 

 

 

SWEETLY INSANE

 

„Supersonic Overdose“ / 11 Tracks

 

www.sweetly-insane.com

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Seit etwas mehr als 3 Jahren ist das Trio aus dem Tor zum Berner Oberland (Thun) in dieser Konstellation aktiv. Die Musiker sind aber keine No Names im Musikbusiness. Sie verdingten sich schon in einigen anderen Acts der Berner Musikszene. Gegen Ende letzten Jahres haben sie ihr Debütalbum auf den Markt geworfen. Musikalisch gehen „Kara“ (Vocals, Bass), „Steinmann“ (Lead Vocals, Git.) und „Zurico“ (Drum, Vocals) recht old Schoolig zu Werke. Viel Indie und Grunge der durchschimmert. Beim Gesang kam mir hin und wieder David Bowie (RIP) in den Sinn. Dirty Rock n Roll der locker aus der Hüfte geschossen wird. Alles leicht angestaubt aber doch modern gehalten. Meist sind die 11 Songs etwas träg für meinen Geschmack. Aber hin und wieder zeigen sie dass sie das amtliche Schreddern auch drauf haben. Die Jungs harmonieren bestens und verstehen ihr Handwerk. Die psychedelische Note in gewissen Songs macht das Ganze auch interessant und treibt einem in Richtung 70ies. Live denke ich kommen die Sounds noch etwas fetter als auf Scheiblette und vermögen sicherlich voll mitzureissen. Das ist ein solides Debüt auf welchem die Mannen durchaus aufbauen können.  8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Fireball

 

We Are Insane

 

Stuck My head

 

Runaway

 

Smashing Hearts

 

You Shine A Light On Me

 

The Voice

 

Medicine

 

Everything’s Gone

 

You Set Me free

 

World On Fire

 

 

True Metal

 

 

 

MAJESTY

 

„Rebels“ / 11 Tracks

 

Noiseart Records

 

www.majesty-metal.de

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Nach der MAJESTÄT, respektive ihrem Debüt Werk KEEP IT TRUE wurde das gleichnamige Festival ins Leben gerufen. Die Jungs stehen seit dem ersten Tag für traditionelles Eisen das knallhart geschmiedet wurde. Mit REBELS steht nun das nächste Langeisen an aus dem Feuer geholt zu werden. Erneut gibt es epische Nummern die richtig fett knallen und doch die benötigten Melodien nicht vermissen lassen. Mitsingrefrains die eingängig in die Lauscher gehen um dann durch die Stimmbänder wieder ans Tageslicht geschickt zu werden. Sie setzen voll auf Ohrwurm Charakter. Aber auch die gefühlvolle Seite eines Metaller Herzens wird genial bedient. Die schwedischen Kollegen von HAMMERFALL blitzen öfters mal durch. 2 Jahre nach GENERATION STEEL machen die Germanen einen weiteren Schritt in Richtung True Metal Thron. Hail And Kill kann ich da nur sagen. 9 Punkte. 

 

Tracklist :

 

Path To Freedom

 

Die Like Kings

 

Rebels OF Our Time

 

YOLO HM

 

The Final War

 

Across The Lightning

 

Fireheart

 

Iron Hill

 

Heroes In The Night

 

Running For Salvation

 

Fighting Till The End

 

 

Theatrical Metal

 

 

 

LOST IN GREY

 

„The Grey Realms“ / 8 Tracks

 

Noiseart Records

 

www.lostingrey.fi

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Seit ihrer Gründung vor gut 3 Jahren sind die Finnen nie gross in Erscheinung getreten, sprich sie haben sich verschanzt um das jetzt vorliegende Erst Werk zu kreieren. Ihre Vorliebe für Folk, Symphonic Metal und Filmmusik ist zu jeder Zeit hörbar. Die Streicherparts wie auch die Keyboard Elemente geben dem Ganzen einen grossen Charakter. Jeder Track ist wirklich symphonisch mit gutem Bombast versehen. Düstere Kompositionen die aber gut ins Gehör fliessen. Die Opernvoice von Emily klingt hell und gut. Wer auf kräftigen Metal auf Film und Klassik Basis steht der aber doch gerne auch mal einige fette Riffs hört, die Doublebass treibt öfters mal gerade aus nach vorne, ist bei den Finnen genau richtig. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Waltz Of Lilian

 

Road To Styx

 

Dark Skies

 

Revelation

 

The Order

 

New Horizon

 

The Grey Realms

 

Silence Falls

 

 

Extreme Folk Metal

 

 

 

TROLLFEST

 

„Helluva“ / 14 Tracks

 

Noiseart Records

 

www.trollfest.com

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Die sieben, leicht irren, Norweger befassen sich auf dem neuen Dreher mit der, von Jules Vernes’ Klassiker Die Reise zum Mittelpunkt der Erde beeinflussten, Geschichte über eine Expedition zum Erdkern auf der Suche des Muttertrolls HELLUVA. Für die Story brauchten sie noch mehr Charaktere die in ihrem Universum eine Rolle spielen. Da wären Steel Sarah, Professor Otto, Camouflage Clair und Hen Of Hades die sich neu zu den Jungs gesellen. Wer die Musiker kennt und auch mal Live gesehen hat  weiss das sie eine gehörige Portion Wahnsinn und Komik an den Tag legen aber bestens unterhalten können. Auf Helluva haben sie wieder ein ganzes Sammelsurium an Besonderen Instrumenten ins Studio geschleppt. Da wären nebst den „normalen“ Metal Instrumenten noch Synthesizer, Busukis, Vibraslaps und sogar Nutztiere. Aber sie legen Wert zu erwähnen dass sie KEINE Dudelsäcke gebrauchen. So weit so gut. Auf der musikalischen Seite gibt’s eine wilde Mischung aus Polka, Trompeten Sounds und heftigem Metal Geballer. Oft sehr wirr zum Lauschen aber doch mit dem gewissen Flair einem das Tanzbein zucken zu lasen. Die Musiker vermischen so viele Sachen die auf den ersten Moment unmöglich zusammenpassen aber bei ihnen klappt es dann einigermassen. Auch das siebte Album ist ein guter Soundtrack für eine wilde Trollparty mit reichlich alkoholischem Gebräu. Entweder man liebt oder hasst die Jungs aber dass sie einzigartig sind kann niemand bestreiten. 7 Punkte.

 

Tracklist:

 

This Is Just The Intro

 

Professor Otto

 

Spelunking Sisters

 

Gigantic Cave

 

Steel Sarah

 

Trollachen

 

Hen Of Hades

 

Reiten Mit Ein Fisch

 

Fräulein Helluva

 

Kabaret

 

La Grande Finale

 

What A Good Idea

 

Don Gnomo Vega

 

Sputnik

 

 

Death Metal

 

 

 

IMMOLATION

 

„Atonement“ / 11 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.facebook.com/immolation

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Der Name IMMOLATION steht seit fast drei Dekaden für Todesblei der Old School Sorte. Aber nicht das sie verstaubt daher kommen. Etwas dumpf im Klang sind sie aber sonst bieten die Mörtler gerade bei der Saitenfraktion viel Flexibilität. Was aber das Ganze auch nicht gerade leichtverdaulich sondern recht sperrig macht. Durch die vielen Wechsel oder Spielereien wirken die Songs abgehakt. Aber sonst können es die Jungs immer noch. Da wird schleppend mit Wucht musiziert um im nächsten Moment die Keule auszupacken und amtlich einen weg zu ballern. Die übelst tiefe Growl Voice erinnert mich stark an SIX FEET UNDER. Die Jungs zocken solid und holen die ordentliche Death Metal Dampframme aus dem Sack. 7 Punkte.

 

Tracklist :

 

The Distorting Light

 

When The Jackals Come

 

Fostering The Divide

 

Rise The Heretics

 

Thrown To The Fire

 

Destructive Currents

 

Lower

 

Atonement

 

Above All

 

The Power Of Gods

Epiphany

 

Black Metal

 

 

 

THE GREAT OLD ONES

 

„EOD-A Tale Of Dark Legacy“ / 7 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.thegreatoldonesband.com

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Aus dem französischen Bordeaux, ja da gibt’s auch Musik und nicht nur edle Weintropfen, stammt die Formation welche sich konzeptionell am amerikanischen Gothik Schriftsteller H.P. Lovecraft orientiert. Sie holen am 27.1.17 ihr drittes Werk aus den Tiefen der Unterwelt ans Tageslicht. Die sieben Kompositionen bieten eine gute Mischung aus melodischem Schwarzwurzel Sound welcher zwischen Sphärisch schleppend und kalt ratternd hin und her pendelt. Die Stimme ist auch immer passend böse gehalten aber ich finde sie dürfte noch ein bisschen mehr Power vertragen. Musikalisch knattern und flirren sie als ginge es darum die Hölle zu frieren zu lassen. Aber im nächsten Moment geht’s dann zäh wie Lava in sphärische Gefilde ab die aber immer auch die benötigten Melodien hervorbringen. Ein dunkles aber interessantes Werk. 7,5 Punkte.

 

Tracklist:

 

Searching For R.Olmstead (Introduction)

 

The Shadow Over Innsmouth

 

When The Stars Align

 

The Ritual

 

Wanderings

 

In Screams And Flames

 

Mare Infinitum

 

 

 

 

Heavy Metal

 

 

 

BATTLE BEAST

 

„Bringer Of Pain“ / 10 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.battlebeast.fi

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Die mit dem blonden Irokesenschnitt gestylte Front Rampensau ist stimmlich wie optisch sicher der Ear und Eye Catcher der finnischen Formation. Seit einigen Jahren können sie Sieg um Sieg einheimsen. Sei es auf den Brettern die die Welt bedeuten oder mit ihren Studio Outputs. Jetzt steht der „Überbringer des Schmerzes“ in den Startlöchern. Sie überbringen sicherlich so Einiges mit dem neuen Album aber ganz sicher keinen Schmerz im Gehör. Die Finnen verfolgen den eingeschlagenen Weg weiter. Schnittig und tough geht’s drauf los. Eine Prise Bombast fehlt auch nie. Mit guten Melodien und Chören in den Refrains eignen sich die Sounds auch für die Live Präsentation bestens. Bis und mit Song Nummer 8 treiben die Songs mit viel Power an. Auch die Stimme kommt richtig gut und mit vielen Variationen von wild bis melodisch aus den Speakern. Die beiden das Album abschliessenden Songs sind mir dann einfach zu poppig geraten. Aber das ist sicher Geschmackssache. Denn alles in allem ist auch dieser Tonträger wieder eine fette Metal Party mit Bombast und Melodie. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Straight To The Heart

 

Bringer Of Pain

 

King For A Day

 

Beyond The Burning Skies

 

Familiar Hell

 

Lost In Wars

 

Bastard Son Of Odin

 

We Will Fight

 

Dancing With The Beast

 

Far From Heaven

 

 

Thrash Metal

 

 

 

OVERKILL

 

„The Grinding Wheel“ / 10 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.wreckingcrew.com

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Die New Jersey Thrash Metal Legende um Frontmann Bobby „Blitz“ Ellsworth ist wirklich eine richtig hart arbeitende Band. Schon wieder steht der Release eines neuen Full Length an. Am 10.2.17 holen sie zum nächsten Schlag aus. THE GRINDING WHEEL  brettert ohne zu zögern los. Fräsendes Riffing und unheimlich treibende Beats hauen einem die Nackenwirbel weich. Das die Musiker aus Amiland technisch top fit sind brauche ich ja nicht noch zu erwähnen. Sie schaffen es locker unheimliche Wucht  mit mitreissenden Riffs zu mischen das man nicht anders kann als seine Matte zu schwingen. Über allem thront dann Blitz mit seiner speziellen etwas kauzig klingenden Stimme die sehr oft mit hohen Screams brilliert. Die Gangshouts bei den Refrains bieten natürlich Live die Chance für die Headbanger mitzugrölen. Die 10 Songs haben allesamt eine gehörige Portion an Eingängigkeit zu bieten. Ein wirklich geniales und kurzweiliges Album ist es geworden. Das ist US Thrash Metal der obersten Liga bei welchem man den Spass der Band noch richtig merkt. 10 Punkte.

 

Tracklist:

 

Mean Green Killing Machine

 

Goddamn Trouble

 

Our Finest Hour

 

Shine On

 

The Long Road

 

Let’s All Go To Hades

 

Come Heavy

 

Red White And Blue

 

The Wheel

 

The Grinding Wheel

 

 

 

 

Progressive Metal

 

 

 

VIPASSI

 

„Sunyata“ / 7 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/vipassiband

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Vor 8 Jahren wurde die Band von NE OBLIVISCARIS Gitarrist Ben Boyle ins Leben gerufen mit an Bord sind noch 2 weitere Musiker der vorher genannten australischen Formation. Die 4 Musiker haben beschlossen ohne Vocals Musik zu kredenzen. Dank ihren technischen Fähigkeiten vermisst man beim Hören der 7 Songs selbige auch nie. Facettenreiche Düsternis. Technisch topfit und interessant. Mal recht schleppend dann wieder rasant in der Ausführung ergibt eine interessante Mischung. Die Musiker wissen zu Riffen und Solieren das es einem Freude bereitet. Dazu die Drum Maschine die mit Schmackes die Doublebass bedient. Nichts desto trotz haben sie auch  düstere Melodien im Angebot. Auch wenn die Worte fehlen ist die Sache komplett geworden.  Man vermisst nichts. Die technischen Finessen bringen so viel Abwechslung und bieten einiges an düsterem Prog Metal. 8 Punkte.

 

Tracklist :

 

Gaia

 

Benzaiten

 

Jove

 

Sum

 

Elpis

 

Paradise

 

Samsara

 

 

Dark Music

 

 

 

EMPTINESS

 

„Not For Music“ / 7 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/emptiness.be

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Aus der belgischen CAPITOL City Brüssel sind die Düster Musiker her. Bedrohlich und eher träg gehen sie zu Werke. Langgezogene Klangkompositionen die relativ schleppend aus den Boxen kommen. Die Stimme ist meist auch nicht mehr als ein Flüstern. Stimmig mit viel Dunkelheit versehen fliessen die Synthie Pop Rock Nummern in die Lauscher. Leider hat die beschwörende Mucke einfach zu wenig Power zu bieten. Sie plätschern einfach aus dem Dunkel ins Licht. Morbide, bedrohliche Romantik die versprüht wird. 6 Punkte.

 

Tracklist :

 

Meat Heart

 

It Might Be

 

Circle Girl

 

Your Skin Won’t Hide You

 

Digging The Sky

 

Ever

 

Let It

 

 

Thrash Metal

 

 

 

KREATOR

 

„Gods Of Violence“ / 11 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.kreator-terrorzone.de

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Im Jahre 35 ihres Bestehens, 2 Jahre waren unter den Namen TYRANT und TORMENTOR aber das zählt trotzdem,  haben Mille und seine Thrasher den Tonträger Nummer 14 in die Startbahn gestellt. Am 27.1.17 wird die Chose in die Musikumlaufbahn geschossen. Nach dem Intro „Apocalypticon“ welches recht mächtig und pompös daher kommt legen die Mannen los. Die Riffs fräsen sogleich eine Schneise ins Trommelfell. KREATOR vereinen auf diesem Album viele Elemente. Der heftige Thrash Metal der alten Schule kommt nicht zu kurz aber es gibt auch öfters mal ein bisschen Tempi reduzierte Momente die mit Melodien und fast schon Gefrickel zu glänzen wissen. Auch Mille zeigt sich hin und wieder mit melodischen Vocals, aber im nächsten Moment packt auch er gleich wieder seine fiesere Stimmlage aus. Bei 4 Songs halfen die symphonic Deather von FLESHGOD APOCALYPSE bei den orchestralen Parts aus. Beim Titeltrack haben sich die Jungs die erst 12 jährige TEKLA-LI WADENSTEIN für die Harfe ins Studio geholt.  Ein wirklich mit Raffinesse eingetrümmertes Werk der deutschen Legende. Es werden trotz gewisser ruhigen Sequenzen viele Nackenmuskeln an ihre Grenzen stossen. Die catchy gehaltenen Refrains werden auch Live sicher bestens funktionieren.       9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Apocalypticon

 

World War Now

 

Satan Is Real

 

Totalitarian Terror

 

Gods Of Violence

 

Army Of Storms

 

Hail To The Hordes

 

Lion With Eagle Wings

 

Fallen Brother

 

Side By Side

 

Death Becomes My Light

 

 

Hard Rock

 

 

 

BLACK STAR RIDERS

 

„Heavy Fire“ / 10 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.blackstarriders.com

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Im Jahre 2012 wollten Scott Gorham (Git.), Damon Johnson (Git.), Ricky Warwick (Voc.) und Marco Mendoza (Bass) neue Songs einspielen. Da aber Darren Wharton und Brian Downey nicht mitmachen wollten und auch aus Respekt gegenüber Phil Lynott (RIP) taten sie sich unter dem BLACK STAR RIDERS Banner zusammen und nicht mehr als THIN LIZZY. Mit HEAVY FIRE haben sie bereits ihren dritten Silberling aus dem Presswerk gehoben. Musikalisch stehen sie nach wie vor zu ihren Wurzeln. Dirty Rock n Roll welcher locker aus der Hüfte geschossen wird. Solid , kernig mit guten Melodien die locker in die Lauschlappen gehen und dort ein freudiges Gefühl verbreiten. Der Fuss wippt sofort mit. 10 Mal Hard Rock mit viel Leidenschaft und Können dargeboten. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Heavy Fire

 

When The Night Comes In

 

Dancing With The Wrong Girl

 

Who Rides The Tiger

 

Cold War Love

 

Testify Or Say Goodbye

 

Thinking About You Could Get Me Killed

 

True Blue Kid

 

Ticket To Rise

 

Letting Go Of Me

 

 

Heavy Metal

 

 

 

ACCEPT

 

„Restless&Live“ / DCD 27 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.acceptworldwide.com

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Die Teutonen Stahl Institution bringt nach 3 Studio Alben und etlichen Gastspielreisen einen Live Dreher an den Start. Die Musiker haben für das Teil ihren gesamten Gig beim BANG YOUR HEAD 2015 im deutschen Balingen aufgezeichnet und auf Doppel Silberlinge gepresst. Die Setlist lässt keine Wünsche offen. Mit absolut fettem Sound knallen sie durch die 27 Stücke. Vor dem inneren Auge sieht man die Matten fliegen und die Pommesgabeln gen Bühne zeigen im Jahre 2015. Die Jungs stehen nach wie vor für absolut treibende Sounds und solide Live Action. Für Fans der Band und natürlich Besucher des Festivals sind die Silberlinge Pflichtprogramm. Heavy Metal aus deutschen Landen as it’s Best. Souverän, fett und alles niederwalzend. 8 Punkte

 

Tracklist:

 

Stampede

 

Stalingrad

 

Hellfire

 

London Leatherboys

 

Living For Tonite

 

200 Years

 

Demons Night

 

Dying Breed

 

Final Journey

 

From The Ashes We Rise

 

Losers And Winners

 

No Shelter

 

Shadow Soldiers

 

Midnight Mover

 

Starlight

 

Restless And Wild

 

Son Of A Bitch

 

Pandemic

 

Dark Side Of My Heart

 

The Curse

 

Flash Rockin Man

 

Bulletproof

 

Fall Of The Empire

 

Fast As A Shark

 

Metal Heart

 

Teutonic Terror

 

Balls To The Wall

 

 

Dark Metal

 

 

 

MALÖRT

 

„Lupus In Fabula“ / 4 Track EP

 

www.facebook.com/maloert

 

Die One Man Show des Unknown Musician hinter MALÖRT hat endlich wieder mal neues Hörfutter für die Anhängerschaft veröffentlicht. Leider nur als Download und Stream. Aber so ist das halt in der Neuzeit. Ich als Sammler und Old Schooler finde es schade. Die EP hat, wie anno dazumal, 4 Tracks zu bieten. Das Cover ist eine Zeichnung der Künstlerin Elle-Etoile.ch. Mister „Malört“ hat sich dieses Mal an 2 Cover Songs gewagt und ihnen seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Dazu kommt das er für selbige Tracks auch gleich noch 3 Gastsänger ins Studio geholt hat. Diese sind natürlich auch geheim gehalten und sie werden mit den „Pseudonymen“ Sabrina, Alain (Offshore) beide aus Helvetien und Peter (Disrespect) aus dem Land der Elche aufgeführt. Aber der Reihe nach. Der Einsteiger macht „Svartedauden“ ein rassiger Düster Metal Song der mit vielen Facetten zu glänzen weiss und ordentlich nach vorne geht. Danach bilden die 2 Covers von Billy Idol und Kim Wilde die Mitte. Die natürlich locker ins Ohr gehen aber trotzdem recht düster daher kommen. Den Abschluss macht dann „Lefva (Nattens Barn)“. Das ist dann ein recht ruhig gehaltener Song der von der dunklen Tonart lebt. Er bietet ordentlich Kraft und nach zweimaligem Hören geht er so richtig gut in die Gehörgänge. Am Ende angekommen kann man nur sagen schade das es nicht mehr Songs gibt aber diese 4 sind definitiv ein rundum gelungenes Appetithäppchen welches Lust auf weiteres Material macht.                 9 Punkte.

 

Tracklist :

 

Svartedauden

 

White Wedding (Billy Idol Cover)

 

Kids In America (Kim Wilde Cover)

 

Lefva (Nattens Barn)

 

 

 

 

 

 

Punk

 

 

 

BETONTOD

 

„Revolution“ / 12 Tracks

 

Arising empire

 

www.betontod.de

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Seit den 90er Jahren machen sich die Musiker aus Rheinberg daran den deutschen Punk Thron für sich zu beanspruchen. Mit ihrem Anfang 2017 erscheinenden Full Length können sie nicht gerade eine „Revolution“ lostreten aber flott unterhalten geht sehr gut. Nach dem akustischen Intro hauen sie  sogleich flott los. Treibende Punk Sounds die flott aus der Hüfte geballert werden. Der Pogo Pit wird Live auf jeden Fall heiss laufen. Thematisch scheuen sie sich nicht Sozialkritik anzubringen aber können im anderen Atemzug auch in Ihrer Vergangenheit schwelgen. Alles immer als eingängige Punk Songs, die kurz und knackig gehalten sind, getarnt. Die leicht angeraute Stimme erinnert oft an Frei.Wild. Die Scheiblette bietet Ohren Spass und macht Lust auf die nächsten Liveshows der Band.  8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Intro

 

Revolution

 

Küss mich

 

Welt in Flammen

 

Ich nehme dich mit

 

Herz an Herz

 

Verdammt schwer

 

Freiheit oder Tod

 

Bambule & Randale

 

Freunde

 

Es lebe die Freiheit

 

Mann über Bord

 

 

Power Metal

 

 

 

LANCER
„Mastery“
/ 10 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.lancermetal.com

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Die schwedische Formation bringt ihren 2. vollgefüllten Dreher unters Volk. Die Musiker schlagen präzise in die Kerbe von Teutonen Power Bands a la HELLOWEEN, EDGUY oder HAMMERFALL. Kräftige 10 Tracks mit fetten Melodien die flott in die Gehörgänge rauschen. Stimmlich ist man sehr oft an Michael Kiske erinnert. Mit hohen Parts werden die Vocals zelebriert. Die Tracks knallen prächtig nach vorne und laden zum flotten Mitbangen ein. Technisch fit und mit ordentlich Mitsing Potential werden die Stücke kredenzt. Aber auch die ruhigen Momente können sich sehen lassen. Das ist Power Metal wie er sein soll. Eingängig und doch amtlich treibend. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Dead Raising Towers

 

Future Millennia

 

Mastery

 

Victims Of The Nile

 

Iscariot

 

Follow Azrael

 

Freedom Eaters

 

World Unknown

 

Widowmaker

 

Envy Of The Gods

 

 

Thrash Metal

 

 

 

SEPULTURA

 

„Machine Messiah“ / 10 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.sepultura.com

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Die in Belo Horizonte (Brasilien) based Thrash Metal Institution, um das einzige verbleibende Gründungsmitglied Paolo Jr. am Tieftöner, bringt ihr mittlerweile 14. Studioalbum unter die willigen Anhänger. MACHINE MESSIAH, wie sich das Teil nennt, ist eines der stärksten Werke der Mannen seit Shouter Derrick (ab 1998 auf seinem Posten) bei den Jungs angeheuert hat. Mit ihren 32 Dienstjahren können sie auf reichlich Erfahrung zurück blicken. Die Musiker gehen auch etwas bedächtiger und mit mehr METAL denn THRASH zu Werke. Wuchtig und relativ ruhig mit cleanen Vocals wird man in den Dreher reingebracht. Aber schon Song Nummer 2 ballert einem die Rübe von den Achseln. Da holt Derrick die gewohnte Keule hervor. Fräsende fette Riffs, brutale Beats und Derrick wie man ihn kennt und schätzt. Das ist pure Thrash Metal Freude. Aber wie schon eingangs erwähnt legen sie das Hauptaugenmerk mehr auf gedrosseltes Tempo und mit Raffinesse dargeboten Songs die viel Groove und Durchschlagskraft erzeugen. Die Jungs gehen sehr ideenreich durch die Kompositionen. Thrash Metal etwas zurück Metal mehr nach vorne und Können oben drauf. Perfekt.  9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Machine Messiah

 

I Am The Enemy

 

Phantom Self

 

Alethea

 

Iceberg Dances

 

Sworn Oath

 

Resistant Parasites

 

Silent Violence

 

Vandals Nest

 

Cyber God

 

 

Cinematic Metal

 

 

 

LUCA TURILLI‘S RHAPSODY

 

„Prometheus, The Dolby Atmos Experience + Cinematic And Live“ / 27 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.ltrhapsody.com

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Der italienische Maestro schreibt mit der Neuvertonung seines aktuellen Albums Musikgeschichte. Er hat die Scheibe mit dem Klangformat DOLBY ATMOS veredelt. Das ist bis dahin in der Musikszene eine einmalige Sache. Er musste dafür auch alles auf Audio-Blu-Ray pressen weil es nur auf diesen Tonträgern funktioniert. Die Chose wurde noch mit einem Doppel Live Dreher ergänzt. Ein wahres Rundum Wohlfühlpaket. Symphonic, Bombast, Cinematic Metal der Champions League was da geboten wird. Mächtige Songs die einem einfach packen und mitreissen. Der Klang ist der Hammer. Musikalisches Können gepaart mit genialem Songwriting ergeben extrem facettenreiche Songs die Mal rasant nach vorne Böllern um im nächsten Atemzug ganz ins Klassische zu verfallen. Absolute Harmonie herrscht auch bei den Vocals. Sei es mit oder ohne Gastsänger/innen. Das ist grosses Kino was vielfach sehr ins Theatralische geht. Eine perfekte Symbiose von hartem Stahl und Klassik mit viel Bombast und Pomp. Dazu das weltweit einzigartige Klangerlebnis des DOLBY ATMOS. Die Silberlinge sind ein Must Have für jeden Metal Fan. 10 Punkte.

 

Tracklist :

 

Nova Genesis

 

Il Cigno Nero (Reloaded)

 

Rosenkreuz (The Rose And The Cross)

 

Land Of Immortals

 

Aenigma

 

War Of The Universe

 

Of Michael The Archangel And Lucifer's Fall (Extract)

 

Excalibur

 

The Ancient Forest Of Elves

 

Son Of Pain

 

Prometheus

 

Drum Solo

 

Knightrider Of Doom

 

Warrior's Pride

 

The Astral Convergence

 

The Pride Of The Tyrant

 

Tormento E Passione

 

Demonheart

 

Bass Solo

 

Warrior Of Ice

 

Of Michael The Archangel And Lucifer's Fall Part II - Of Psyche And Archetypes

 

Dark Fate Of Atlantis

 

Dawn Of Victory

 

Quantum X

 

Ascending To Infinity

 

Emerald Sword

 

Finale

 

 

Doom Metal

 

 

 

THE DOOMSDAY KINGDOM

 

„Never Machine“ / 4 Track EP

 

Nuclear Blast

 

www.doomsdaykingdom.se

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Das Side Project von Leif Edling (Candlemass) erinnert sehr an KING DIAMOND in seiner Ausführung. Aber alles nicht zu sehr nach vorne preschend sondern mit BLACK SABBATH artigen verzerrten Riffs. Die 4 Songs mit knapp einer halben Stunde Spielzeit gehen bestens in die Ohrmuscheln und lassen einem locker mitwippen. Düster Klänge mit guten Melodien von einer starken Stimme intoniert ergeben 4 Klasse Doom Metal Songs. Wenn die Musiker dann die Akustik Klampfe auspacken wird’s richtig düster romantisch. Eingängig, schaurig schöne Doom Mucke mit reduziertem Tempo. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Never Machine

 

The Sceptre

 

Zodiac City

 

The Whispering

 

 

Doom Metal

 

 

 

SHAPE OF DESPAIR
„Alone In The Mist“
/ 6 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/shapeofdespairofficial

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Das Trio aus Finnland orientiert sich mit ihrem Doom Metal schwer an die dunkle und kalte Jahreszeit ihres Landes. Auf ihrem 57 Minütigen (verteilt auf 6 Songs) neuen Werk  gehen sie extrem zäh und ruhig zu Werke. Unheimliche Monotonie mit zwei bis drei  Röchlern, pro Stück,  als Vocals. Die Handbremse wird nie gelöst. Düstere, melodische Stücke die sehr träg, zähflüssig aus den Boxen wabern. Man muss schon achtsam sein nicht dem Schlaf zu erliegen. 5 Punkte.

 

Tracklist:

 

Down Into the Stream

 

To Adorn…

 

Shadowed Dreams

 

Woundheir

 

…In The Mist

 

Outro

 

 

Macabre Rock

 

 

 

CRIPPLED BLACK PHOENIX

 

„Bronze“ / 10 Tracks

Season Of Mist

www.crippledblackphoenix.co.uk

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Die Jungs aus Bristol (UK) bezeichnen die Musik welche von ihnen kreiert wird als Endzeitballaden. Die Mannen schlagen ein Stück weit in die Ecke welche früher von Pink Floyd bedient wurde. Die Musiker überlegen beim Songwriting auch nicht , anders als die meisten Musiker, ob die Songs Live zünden resp. umzusetzen sind, sie lassen die Ideen einfach zu Klängen werden. Das neue Werk geht ganz ruhig und ewig lang los. Was danach kommt ist Düster Rock (Endzeitballaden) vom feinsten. Melodisch sphärische Klänge welche sehr schön ins Ohr gehen. Das ist Musik für die ruhigen Momente. Zum Geniessen bestens geeignet. Das ist Düster Romantik vom feinsten. Alles sehr harmonisch dargeboten. Meist in Überlänge. Sie zeigen sehr viele Facetten ihres Könnens. Wer auf dunklen Rock mit viel Atmosphäre abfährt sollte das Teil unbedingt holen. 8 Punkte.

 

Dead Imperial Bastard

 

Deviant Burials

 

No Fun

 

Rotten Memories

 

Champions Of Disturbance (Pt. 1&2)

 

Goodbye Then

 

Turn To Stone

 

Scared And Alone

 

Winning A Losing Battle

 

We Are The Darkeners

 

 

Death Metal

 

 

 

HIEROPHANT

 

„Mass Grave“ / 10 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/hierophantkvlt

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Die Italos heben ihren vierten Dreher aus dem Presswerk der Hölle ans Licht der Musikwelt. Sie verfolgen ihren eingeschlagenen Weg auch auf den neuen 10 Songs konsequent weiter. Arg verzerrt und dumpf agieren sie auf ihren Instrumenten. Mal knüppeln sie einem in Grund und Boden um den geneigten Hörer kurz darauf unverhofft  mit schleppend wuchtigen Riffs platt zu walzen. Mir fehlen bei den Kompositionen einfach die Konturen aber durch den Underground Rumpel Charme hebt sich das ein bisschen auf. Old School Mörtel Todesblei gut dargeboten aber einfach zu sehr auf Old School Underground getrimmt für meinen Geschmack. 6 Punkte.

 

Tracklist :

 

Hymn Of Perdition

 

Execution Of Mankind

 

Forever Crucified

 

Mass Grave

 

Crematorium

 

In Decay

 

Sentenced To Death

 

The Great Hoax

 

Trauma

 

Eternal Void

 

 

Heavy Atmospheric Rock

 

 

 

ESBEN AND THE WITCH

 

„Older Terrors“ / 4Tracks

 

Season Of Mist

 

www.esbenandthewitch.co.uk

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Das Dreiergespann aus dem britischen Brighton bringt ihren vierten vollgefüllten Dreher unters Volk. Musikalisch lehnen sie sich an die klimatischen Bedingungen ihres Heimatlandes an. Mit seeehr ruhigen Klängen die einem einschläfern wollen. Mit melancholischen, nebligen Melodien ziehen sie durch die 4! Songs welche auf volle Album Distanz gezogen sind. Sehr träg und ruhig aber mit einer schweren Düsternis versehen. Das Hauptaugenmerk liegt ganz klar bei Sängerin Rachel Davis die mit ihrer wohlig klingenden Stimme den Stücken Leben einhaucht. Ein irgendwie gut stimmiges Album für die ruhigen Momente aber doch fast zu ruhig. Power wird vergebens gesucht. 6 Punkte.

 

Tracklist :

 

Sylvan

 

Marking The Heart Of A Serpent

 

The Wolf’s Sun

 

The Reverist

 

 

 

 

Black Metal

 

 

 

DEVILMENT

 

„II-The Mephisto Waltzes“ / 9 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.facebook.com/devilmentcorps

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DEVILMENT ist die zweite Spielwiese von CRADLE OF FILTH Mastermind Dani Filth. Auf „II-The Mephisto Waltzes“ agiert der Meister und seine Mitstreiter zwar immer noch mit dem bekannten Black Metal Unterton aber er bringt Klavier Parts, Thrash Metal Spirit und Musical Elemente unter einen Hut. Verspielt und mit viel Theatralik wird man durch 9 spannende Kompositionen geführt. Die 5 – 6 Minuten Tracks sind immer spannend und interessant mit verschiedensten Färbungen kredenzt. Ein Grusel Hörbuch der Extraklasse welches auch von Dani’s einzigartiger Stimme und dem weiblichen Pendant lebt. Pompös, mitreissend einfach nur ein geniales Stück Musik. Von kalter Black Metal Mucke über Klavier Parts und gewissen Orchester Elementen bis hin zu oben erwähnten Thrash Momenten wird einem ein rundum Sorglos Paket geboten. 10 Punkte.

 

Tracklist:

 

Judas Stein

 

Hitchcock Blonde

 

Under The Thunder

 

Full Dark, No Stars

 

Shine On Sophie Moon

 

Life Is What You Keep From The Reaper

 

Dea Della Morte

 

Entangled In Our Pride

 

Hell At My Back

 

 

Death Metal

 

 

 

VADER

 

„The Empire“ / 10 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.vader.pl

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Jetzt kommt der ersehnte Full Length Dreher nach der EP welche Peter und seine Mannen dieses Jahr unters Volk gebracht haben. Ganz nach dem Motto: Wo VADER draufsteht ist auch VADER drin geht’s über die 10 Song Distanz. Gnadenlos böllern sie ihre Geschosse aus den Boxen. Mal rasend schnell um im nächsten Atemzug Tempo weg zu nehmen und mit mehr Wumms zu fahren. Schneidende Riffs und druckvoller Unterboden ergeben eine gewohnt tödliche Mischung. Die Nacken werden splittern wenn die Panzergeschosse durch die Hallen der Welt fliegen. Ein solid fettes Todesblei Brett ohne grosse Überraschungen. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Angels OF Steel

 

Tempest

 

Prayer To The God Of War

 

Iron Reign

 

No Gravity

 

Genocidius

 

The Army-Geddon

 

Feel My Pain

 

Parabellum

 

Send Me Back To Hell

 

 

Melodic Death Metal

 

 

 

IN FLAMES

 

„Battles“ / 12 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.inflames.com

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Ihr 12. Album haben die Göteborger bereits im Presswerk um am 11.11.16 auf die gierige Fan Base loszulassen. Seit ihrem ersten Silberling haben sie ihren Stil deutlich umgekrempelt. Sicherlich nicht zu jedermanns Freude aber sie können immer noch auf eine riesen Anhängerschaft zählen. Auch auf BATTLES gehen sie den Weg weiter und vermischen harten Tobak mit Synthies und manchmal fast schon Dark Pop Elementen. Auch stimmlich ist gerade der Mix von cleanen melodischen Teilen mit dem wilden Geschrei spannend. Die Musiker haben einfach auch gute Songstrukturen die eingängig daher kommen und mit der nötigen Portion Ohrwurm versehen sind. Death Metal meets Dark Rock und das Ganze wird mit grossen Soundkreationen präsentiert. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Drained

 

The End

 

Like Sand

 

The Truth

 

In My Room

 

Before I Fall

 

Through MY Eyes

 

Battles

 

Here Until Forever

 

Underneath My Skin

 

Wallflower

 

Save Me

 

 

 

 

Black Metal

 

 

 

SONS OF BALAUR

 

„Tenebris Deos“ / 11 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.facebook.com/SoBKvlt

 

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Die Norweger geben das schwarzmetallische Gegenstück zu der Pop Formation GORILLAZ. Aber eben nur weil sie auch als Comic Charaktere in Erscheinung treten. Das Konzept der Band basiert auf der Graphic Novel REALM OF THE DAMNED. Auch auf ihrem neuen Werk geben sie feinste Schwarzwurzel Mucke zum Besten. Die Jungs schaffen es Schwarz in verschiedensten Färbungen darzubieten. Von rasend bis hin zu schwer groovigen Parts wird einiges geboten. Auch mal „traditionelles“ Eisen Riffing findet den Weg aus den Boxen. Mit oftmals räudigem Charme reissen einen  die Kompositionen voll mit. Eine durch und durch abwechslungsreiche Black Metal Wundertüte. Rasante Kälte gepaart mit sphärischem Klang und düsterer Schwärze mit flirrenden Äxten. Ein perfektes Schwarzheimer Album direkt aus der Comics Welt. 10 Punkte.

 

Tracklist :

 

Invocation

 

Prologue

 

Old Relics

 

Succubus Slut

 

The Curse Of Bloodlust

 

The Nameless Roams The Earth

 

Van Helsing Must Die

 

Balaur’s Rise

 

Athena Bitch Betrayer

 

Soldiers Of Darkness

 

Nematari The Desert Queen

 

 

Extreme Rock

 

 

 

ANCIIENTS

 

„Voice Of The Void“ / 9 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.anciients.com

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Die Jungs aus dem kanadischen Vancouver vermischen Stile die vermeintlich nicht wirklich zusammen gehören. Die bringen den guten Rock Spirit mit cleanen Vocals in Verbindung mit wirklichen toughem Extreme Metal mit Growl und Geschrei. Die Melodien, insbesondere beim Gesang, harmonieren nicht immer mit den wilden Gitarren Spielereien. Da kommt das rassige Bolzen deutlich besser aus den Speakern. Aber alles in allem ist der räudige Extrem Rock Mix eine spannende Sache. 6 Punkte.

 

Tracklist :

 

Following The Voice

 

Buried In Sand

 

Worshipper

 

Pentacle

 

Descending

 

Ibex Eye

 

My Home, My Gallows

 

Serpents

 

Incantations

 

 

Post-Black Metal

 

 

 

DÉPARTE

 

„Failure, Subside“ / 7 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.departenoise.com

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Das ist erst das Debüt Werk der tasmanischen Formation. Auf dem  Tonträger gibt es unheimlich viel Leid, Trauer und Schmerz in der Musik raus zu hören. Mit ihrem, streckenweise, atmosphärischen Post Black Metal konnten sie meine Lauscher nicht ganz erreichen. Es beginnt schon mit sehr langgezogenen trägen Klängen und Geräuschen. Die Monotonie ist das was einem gleich ins Ohr sticht. Einzelne Schreie und hin und wieder cleane Gesänge durchbrechen die zähflüssigen Gitarren Parts. Das Ganze wird leider mit sehr wenig Kraft dargeboten. Kalte, Dunkle, Sphärische Momente welche aber in der ganzen Geräusch Kulisse nicht wirklich zur Geltung kommen. 4 Punkte.

 

Tracklist :

 

Seas Of Glass

 

Ashes In Bloom

 

Wither

 

Grief Echoes (Golden Scars)

 

Mara’s Choir

 

Vessel

 

Ruin

 

 

 

 

Death Metal

 

 

 

INCANTATION

 

„Tribute To The Goat“ / 12 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.incantation.com

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Die von Season Of Mist veröffentlichte Neuauflage des Albums Tribute To The Goat kommt zum ersten Mal auf Vinyl auf den Markt. Als Black Vinyl Version mit 666 Stück die handnummeriert wurden und einer Gold Vinyl Version die auf 333 Stück begrenzt ist. Das Album der US Mörtler wurde um die Songs vom 1990er Demo ergänzt. Auch ein Cover von Necrophagia’s Abomination ist auf der Scheiblette vertreten. Musikalisch geht’s volle Kanne Back To School. Mir kam unser eigener Jugend und Übungsraum Ende der 80er in den Sinn. Denn genau so klang es damals auch. Dumpf knattern und knarzen die Jungs durch die Songs. Ordentlicher „alte Schule“ Charme der einem trotz allem Manko in der Klangqualität mitzureissen vermag. Wie schon erwähnt hinkt einfach der Klang heutigen Produktionen hinterher aber ansonsten klingt die Scheibe recht gut. 6 Punkte.

 

Tracklist:

 

Devoured Death

 

Profanation

 

Unholy Massacre

 

Blissful Bloodshower

 

United In Repugnance

 

Befarious Warriors

 

Twisted Sacrilegious Journey Into Our Darkest Neurotic Delirium

 

Abomination (Necrophagia Cover)

 

Devoured Death

 

Entrantment Of Evil

 

Eternal Torture

 

Profanation

 

 

 

 

 

Electro Rock

 

 

 

MICROCLOCKS

 

„Soon Before Sundown“ / 11 Tracks

 

Echozone

 

www.microclocks.de

 

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Die Musiker gehen thematisch recht kritisch mit dem Thema „unsere Welt“ um. Die Lyrics werden durch verschiedenste musikalische Stile intoniert. Der geneigte Hörer kann da mal Classic Rock, ein andermal die breite Electro Pop Ecke oder auch mal die Industrial Schiene geniessen. Depeche Mode, Sisters Of Mercy oder auch Unheilig schimmern sehr oft durch. Immer mit Melodie und viel Synthie gehen die Songs recht flott in die Lauschlappen aber alles in allem hat es mir einfach zu wenige Kanten und Biss. Fans von eher seichtem Dark Electro Rock können ruhig eine Hörprobe reinziehen. 6.5 Punkte.

 

Tracklist:

 

Follow The

 

White Rabbit

 

Soon Before Sundown

 

Love’s End

 

The Edge (Album Version)

 

Here I Am

 

Life IS Grim

 

Confession

 

Nothing But Thought

 

To A Friend

 

Raptor

 

 

Rock

 

 

 

MONTAGE

 

„Metamorphosis“ / 9 Tracks

 

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Aus dem nordischen Finnland stammt die Band welche jetzt ihren 2. Long Player an den Start schiebt. Neu im Bandgefüge ist der Vocalist Vesa Paavonen welcher den Sänger vom ersten Album Mikko Heino ersetzt. Musikalisch bleiben sie bei Ihren Leisten. Stimmiger, eingängiger Rock der Mal recht proggige Passagen zu bieten hat. Mit Orgel Elementen und auch guten Solierereien, welche manchmal an Jam Sessions erinnern, werden die Stücke veredelt. Sie schaffen es locker ihre Songs eingängig zu halten und nicht zu sehr mit Prog zu verschachteln. Von der Ausrichtung her bringen die Musiker einem die Mucke von Acts a la Wishbone Ash in Erinnerung. Ein solides Rock Album das einiges zu bieten hat. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Age Of Innocence

 

Metamorphosis

 

Nature’s Child

 

Black Magic

 

Haunted

 

Invisible World

 

Death Valley

 

Reptiles

 

Carved In Stone

 

 

Power Metal

 

 

 

TraumeR

 

„Avalon“ / 11 Tracks

 

Fastball Music

 

info@fastball-music.com

 

www.facebook.com/Traumerofficial

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Sänger Guilherme Hiroses ist bei den Brasilianern der Hauptakteur. Durch die Spielereien der Instrumentalisten kriegt seine relativ hohe aber melodisch sehr starke Stimme den nötigen Platz in den recht epischen Power Metal Songs. Ich wurde öfters mal an Helloween zu Kiske Zeiten erinnert. Ob es ruhigere Parts sind oder recht treibenden Energie Parts die Mannen verstehen es den Songs immer was Schnittiges und doch Episches einzuverleiben. Auf dem vorliegenden 2. Dreher der Jungs aus dem südamerikanischen Land wird zwischen Frickeln, Powern und Gefühl wirklich einiges geboten. Eine Prise Ohrwurm würde den Tracks nicht schaden so würden sie dann endgültig hängen bleiben. Nichts desto trotz können die Musiker was und sind auf dem guten Weg im Power Metal Genre eine gute Grösse zu erreichen. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

Tempus Est

 

Avalon

 

Forever Starts Tomorrow

 

TraumeR

 

Changes

 

Let You Go

 

Angel Of The Night

 

The Song OF Broken Hearts

 

Don’t Believe Their Lies

 

Symphony

 

Our Spirit Never Dies

 

 

Metal

 

 

 

IN FLAMES
„Sounds From The Heart Of Gothenburg“
/ 20 Tracks DVD

 

Nuclear Blast

 

www.inflames.com

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Götheborgs Finest luden im November 2014 zur Gala in ihrer Hometown. Vor 10‘000 Anhänger zelebrierten die Musiker Anders Friden (Vocals), Björn Gelotte (Git.), Peter Iwers (Bass), Niclas Engelin (Git.) und Daniel Svensson (Drums) eine grosse Metal Show um ihrer Heimatstadt ihre Ehre zu erweisen und etwas zurückzugeben gemäss Anders. Die Show war wahrhaft grosses Kino. Fettester Sound untermalt mit echt genialer Lightshow welche einem auch auf Silberling volle Kanne mitzureissen vermag. Die Band beweist deutlich warum sie zur Speerspitze des Schweden Metals gehört. Seit ihren Death Metal Anfangstagen haben sie immer mit viel verschiedenen Sounds zu überzeugen gewusst. Auch ihre Liveshows sind seit jeher ein Augen/Ohrenschmaus. Diese DVD ist jedem Metal Anhänger wärmstens ans Herz zu legen. Hinsetzen, Gucken und mitfeiern. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

In Plain View

 

Everything's Gone

 

Fear Is The Weakness

 

Trigger

 

Resin

 

Where The Dead Ships Dwell

 

With Eyes Wide Open

 

Paralyzed

 

Through Oblivion

 

Ropes

 

Delight And Angers

 

Cloud Connected

 

Only For The Weak

 

The Chosen Pessimist

 

The Quiet Place

 

When The World Explodes

 

 Rusted Nail

 

Mirror's Truth

 

Deliver Us

 

 

Dark Modern Metal

 

 

 

BARISHI

 

„Blood From The Lion’s Mouth“ / 8 Tracks

 

Season Of Mist

 

gunnar@season-of-mist.com

 

www.facebook.com/barishiband

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Die US Mörtler kommen aus Southern Vermont. Auch auf ihrem neuen Album bieten sie modernen Metal mit einem gewissen Progressiven Einschlag. Aber genau dieser macht dass die Kompositionen nicht so gut zu verdauen sind. Die Sounds kommen oft recht sperrig daher. Aber alles in allem hat ihr Sound ordentlich Dampf und bringt mit fettem Mid Tempo doch die benötigte Härte raus. Technisch können sie sich auch sehen lassen. Das Geschrei des Fronters ist nicht so mein Ding aber man kann ja nicht alles gut finden. BLOOD FROM THE LION’S MOUTH ist für Freunde des harten etwas verschrobenen Stahls mit Modern Einschlag gedacht. 6 Punkte.

 

Tracklist:

 

Grave Of The Creator

 

Blood From The Lion’s Mouth

 

The Great Ennead

 

Death Moves In Silence

 

Master Crossroads, Baron Cemetery

 

Bonesetter

 

The Deep

 

The Spectral Order

 

 

Avant-Garde Metal

 

 

 

THY CATAFALQUE

 

„Meta“ / 9 Tracks

 

Season Of Mist

 

gunnar@season-of-mist.com

 

www.facebook.com/thycatafalque

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Auch auf dem neuen Werk musizierte und komponierte Tamas Katai alles selbst. Der ungarische Multiinstrumentalist geht seinen Weg unbeirrt weiter. Düstere aber wuchtige Gitarrenarbeit mit gewissen symphonischen Elementen werden zu einem dunklen Stück Extreme Musik. Das Schreien im Hintergrund nervt eher aber die cleanen Männervocals wie auch die klare helle Frauenstimme kommen durchaus nicht schlecht. Im Ganzen gibt es wenig Worte und viel Musik. Der Hauptteil der Musik ist eher etwas wirr und knarzt/knattert auf Deibel komm raus. Aber auch sphärische, düstere und ruhige Parts werden durchaus geboten. Ich finde den Zugang nicht so gut zu der Soloshow von Tamas Katai aber es werden sicher einige Liebhaber dieser Stilrichtung zu finden sein.  5 Punkte.

 

Tracklist :

 

Uránia
Sirály
10^(-20) Ångström
Ixión Düün
Osszel otthon
Malmok járnak
Vonatút az éjszakában
Mezolit
Fehérvasárnap

 

 

Black Metal

 

 

 

DRUDKH/GRIFT

 

„Betrayed By The Sun/Hägringar“ / Split EP 4 Track

 

Season Of Mist

 

gunnar@season-of-mist.com

 

www.facebook.com/drudkh.official

 

www.facebook.com/griftofficial

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Die Ukrainer von DRUDKH, welche sich weigern Interviews zu geben oder Fotos von sich zu veröffentlichen,  führen ihre geplante Serie von Split EP’s mit den schwedischen GRIFT fort. Die ersten beiden Songs kommen im Ur DRUDKH Gewand daher.Es geht gleich ohne zu zögern drauflos „tac tac tac“ macht das Drum unaufhörlich. Düster, Kalt und schwer wuchten sie durch die beiden Tracks mit Überlänge. Aber ganz nach dem Motto „In der Ruhe liegt die Kraft“ sind sie mehrheitlich schwer und eher ruhig zugange. Kräftige Schwärze die einem gut zu packen weiss. Die beiden anderen Songs auf der EP wurden von GRIFT beigesteuert. Das ist keine Band sondern eine One Man Show von Meister Gärdefors. Nach dem knisternden Intro steigen die Gitarrenklänge ganz ruhig melodisch mit ein. Mit Spoken Words zelebriert der Multiinstrumentalist seine Lyrics. Er musiziert sehr düster und träg aber er kann mich nicht voll überzeugen die Musik ist zu sehr im Hintergrund und wird von den Vocals übertönt. 6.5 Punkte.

 

Tracklist:

 

DRUDKH-His Twenty-Fourth Spring

 

DRUDKH-Autumn In Sepia

 

GRIFT-Källan

GRIFT-Cirkeln

 

Power Metal

 

 

 

SONATA ARCTICA

 

„The Ninth Hour“ / 11 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.sonataarctica.info

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Die Finnen haben erneut einen Full Length Dreher an den Start gebracht. Die Musiker bieten viel Melodie und üppige Keyboard Momente. Starke Songs die ordentlich Pomp und Power haben aber auch auf der Gefühlsseite durchaus zu glänzen wissen. Sie klingen deutlich eingängiger als auf den letzten Werken. Manchmal kommen gerade die variablen Vocals recht theatralisch daher. Nebst allen kräftigen und auch  hohen Parts steht vor allem die Melodie im Vordergrund. SONATA ARCTICA schaffen den Spagat zwischen Power, Bombast und Romantik spielend. Ein wirklich mitreissendes und eingängiges Werk mit dem sie ihren Status weiter ausbauen können. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Closer To An Animal

 

Life

 

Fairytale

 

We Are What We Are

 

Till Death’s Done Us Apart

 

Among The Shooting Stars

 

Rise A Night

 

Fly, Navigate, Communicate

 

Candle LAwns

 

White Pearl, Black Oceans Part II-« By The Grace Of The Ocean « 

 

On The Faultline (Closure To An Animal)

 

 

Extreme Metal

 

 

 

MESHUGGAH

 

„The Violent Sleep Of Reason“ / 10 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.meshuggah.net

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Seit nunmehr 8 Alben stehen die Musiker aus dem Land des Surströmming für ganz und gar nicht alltäglichen Extreme Metal. Mit ihren Einflüssen aus dem Jazz und Folk gibt das schon mal spezielle Sounds. Aber das auffälligste bei den Mörtlern aus Schweden ist das sie sehr komplexe Taktstrukturen in ihren Kompositionen haben. Das macht die Chose aber auch sehr schwer verdaulich. Die Saitenmalträtierer spielen mit ihren 8!!! Saitigen Gitarren ziemlich abgehakt und eben wirr. Aber das Drum schliesst sich da nicht aus und kommt mit sehr wilden Takten aus den Speakern. Der Gesang (Brüllen und Schreien) ist dann eher nervend. Es ist durchaus derbes Futter was die Mannen da kredenzt haben aber eben sehr wirr und abgehakt und sicher nicht zum lockeren Lauschen gedacht. 6 Punkte.  

 

Tracklist:

 

Clockworks

 

Born In Dissonance

 

MonstroCity

 

By The Ton

 

Violent Sleep Of Reason

 

Ivory Tower

 

Stifled

 

Nostrum

 

Our Rage Won’t Die

 

Into Decay

 

 

 

 

Rock

 

 

 

PILEDRIVER

 

„Brothers In Boogie“ / 15 Tracks

 

Rockwall-Records

 

info@bob-media.com

 

www.piledriver.eu

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Seit mehr als 2 Dekaden touren die Jungs durch die Festivals und wollen den Spirit der UR Status Quo der 70er in die Neuzeit portieren. Sie haben sich aber von Beginn weg nicht als reine „nachspiel“ Coverband verstanden. Die Musiker haben ihre Eigenkompositionen mit der Mucke von QUO vereint. Auf ihrem 3ten vollgepackten Rundling wissen sie wieder zu unterhalten. Erdig , kerniger Rock mit Boogie Elementen und ordentlich Blues Einschlag. Biker Mucke die Laune macht. Der Fuss wippt automatisch mit. Die fetten Stampfer fetzen gut und die ruhigeren Passagen gehen schön in die Ohrmuscheln. Die Musiker können locker in die Fussstapfen ihrer Heroen treten falls diese die Gitarren aus den Händen legen und in Rente gehen. 8 Punkte.

 

Tracklist:

 

One Way To Rock

 

Together

 

Rock In A Crossfire Hurricane

 

Good Times

 

Natural Born Rockers

 

Fat Rat Boogie

 

Mountain

 

Frantic Groove

 

Don’t Think It Matters

 

Drifting Away

 

Queen Obscene

 

Lollipop Lolita

 

Last Words

 

Rock In A Crossfire Hurricane (Single Version)

 

Last Words (Single Version)

 

 

Rock Alternative

 

 

 

CUNNING MANTRAP

 

„Hazmat“ /12 Tracks

 

Fastball Music

 

info@fastball-music.com

 

www.cunningmantrap.com

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2 Jahre nach ihrer ersten EP haben die Kölner Jungs ihren ersten ganzen Dreher am Start. Die Mucke der Deutschen hat für mich einen ordentlichen Nirvana (Grunge) Touch. Aber sie lassen es nicht bei einer Musikrichtung sein. Sie vermischen Alternative, Grunge, 70ies Rock zu einer Einheit. Verzerrtes Riffing, flott nach vorne gehende Rythmus Arbeit und dazu eine Stimme die von rau bis melodisch einiges an Timbre hat. Dass sie auf der gefühlvollen Seite durchaus dabei sind zeigen sie auch gut bei der mittig des Albums platzierten Ballade. Alles in allem ein gutes Rock Album aber nicht mehr. Mir fehlen etwas die Farbtupfer welche die Chose herausheben. 6 Punkte. (André)

 

Tracklist:

 

Red

 

Company

 

Play The Prophet

 

Uncanny Valley

 

A Light That Should Have Shined

 

Detox

 

Weary

 

The Past

 

The Future II

 

Orange

 

Straight Outta Hand

 

The Curse Of The Leaden Tongue

 

 

 

Death Metal

 

 

 

NOTHGARD

 

„The Sinner’s Sake“ / 11 Tracks

 

Noise Art Records

 

office@noiseart.eu

 

www.nothgard.de

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2011 hat die Formation zum ersten Schlag ausgeholt. Seither befinden sie sich auf dem Weg den (Melodic) Death Metal Thron zu erobern. Jetzt kommt Schlacht Soundtrack Nummer 3 auf den Kriegsschauplatz. Die Bayern fangen den Silberling mit einem regelrechten Blockbuster Pomp Film Intro an. Danach geht es mit viel technischem Geschick auf in härtere Gefilde. Sie geben sich kämpferisch mit viel Energie welche sehr mitreissend präsentiert wird. Die harten Riffs, schnellen Solis und Läufe ergänzen sich perfekt. Die Stimme gibt dem ganzen dann noch letzten Schliff. Das Gesamte Album ist unheimlich wuchtig im Soundgewand. Treibend, facettenreich und zum abschädeln ausgelegt mit wirklich fittem technischen Können. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Glittering Shades (Intro)

 

From Lambs To Lions

 

The Sinner’s Sake

 

Iron Sights

 

Death Unites

 

Shadow Play

 

Descendants Of The Sun

 

Last Child Standing

 

Draining Veins

 

When Gods Cry

 

Sin Eater

 

 

Rock, Alternative

 

 

 

EILERA

 

„Face Your Demons“ / 12 Tracks

 

Echozone

 

info@echozone.de

 

www.eilera.com

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Die in Finnland wohnhafte französische Singer/Songwriterin kann bereits auf 3 Full Length Tonträger zurückblicken. Seit 2012 war es ruhig um sie. Jetzt kommt sie mit dem viertem Dreher aus den Finnvox Studios (Nightwish, Avantasia etc. haben dort ihre Alben produziert) ans Tageslicht. Für den Mix stand/sass Tero Kinnunen (Nightwish) an den Reglern. Eilera schafft es spielend einem ein schönes Gefühl in die Ohren zu zaubern. Mit ihrer schönen melodisch starken Stimme veredelt sie die Stücke perfekt. Harmonische Melodien gepaart mit rifflastiger Gitarrenarbeit und üppigen Keyboard Sequenzen ergibt eine wirklich stimmige Angelegenheit für die ruhigen Momente im Leben. Sicher oft etwas poppig aber dafür  geht es voll auf die romantische Ader. 7.5 Punkte. (André)

 

Tracklist:

 

Face Your Demons

 

Your Way

 

Deadly Together

 

Angel Made Temptress

 

Frozen Path

 

Polynia

 

Cure

 

Into The Sea

 

Male/Female Balance

 

Protect You

 

Frozen Path (Finnvox Version)

 

Into The Sea (Finnvox Version)

 

 

Prog Metal

 

 

 

OPETH

 

„Sorceress“ / 11 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.opeth.com

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Opeth tun seit ihrer Gründung genau das was jeder in seinem Leben tun sollte, resp. befolgen sollte. Stillstand=Langeweile(Tod). Chef und kreativer Kopf Mikael Akerfeld lebt auf dem neuen Silberling SORCERESS seine Kreativität voll aus. Die Band stand zu Beginn ganz im Zeichen des nordischen Todesbleis hat sich aber, im Laufe der Jahre ihres Bestehens,  von selbiger Stilrichtung komplett gelöst. Er hat sein Herz voll und ganz im Progressiven Sound zuhause. Selber sagt der Meister ja auch dass er privat stark dem ruhigen Jazz verfallen sei. Das merkt man auch auf dem neuen Rundling. Akustisch ruhig wird der geneigte Hörer ins Album geführt. Mit den einsetzenden Gitarren kommt auch der Gesang hinzu. Durch alle 11 Kompositionen regiert die Ruhe und der Genuss. Das ist ein unheimlich Facettenreicher Tonträger der durch das Können der Musiker und des Songwriters einem zu begeistern weiss. Geniessen und sich entführen lassen heisst die Devise. Virtuosität, Abwechslung und Können in Perfektion. Sicherlich das Album ist relativ ruhig/träg aber Langeweile kann nicht aufkommen wenn man sich richtig in die Musik herein führen lässt. Prog Metal der Extraklasse. 10 Punkte.

 

Tracklist:

 

Persephone

 

Sorceress

 

The Wilde Flowers

 

Wii O The Wisp

 

Chrysalis

 

Sorceress 2

 

The Seventh Sojourn

 

Strange Brew

 

A Fleeting Glance

 

Era

 

Persephone (Slight Return)

 

 

Doom Metal

 

 

 

SAINT VITUS

 

„Live Vol.2“ / 11 Tracks

 

Season Of Mist

 

gunnar@season-of-mist.com

 

www.facebook.com/saintvitusofficial

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Seit mehr als 35 Jahren sind die Doomster schon aktiv am Zocken. Auch auf ihrem 2. Live Tonträger merkt man nach so vielen Jahren dass sie von den legendären  Ur Väter des Doom Metals BLACK SABBATH beeinflusst wurden. Das vorliegende Live Dokument wurde auf der letzten Tour zu „Lillie:F-65“ in der Kulturfabrik von Esch-sur-Alzette in Luxemburg aufgezeichnet. Auf dieser Tour kehrte Original Stimme Scott „Wino“ Weinrich zurück zur Doom Legende. Mir gefallen die letzten Werke der Band sehr gut. Aber bei diesem Tonträger ist mir der Klang zu roh und rumplig. Klar der alte Spirit lebt aber durch das verzerrte aufs Minimum reduzierte Klangbild hab ich nicht ganz den Zugang gefunden in die Scheiblette. Fans der Band werden das Piece eh holen ansonsten kann ich eher auf die Studio Alben verweisen. 6 Punkte.

 

Tracklist :

 

War IS Our Destiny

 

Look Behind You

 

Let Them Fall

 

The Bleeding Ground

 

Patra (Petra)

 

The Troll

 

The Waste Of Time

 

White Stallions

 

Thirsty And Miserable

 

Dying Inside

 

Born too Late

 

 

Hard Rock

 

 

 

CROBOT

 

„Welcome To Fat City“ / 11 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.crobotband.com

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Aus Pennsylvania, genauer Pottsville, in den Vereinigten Staaten kommen die Musiker der Band Crobot her. Auch auf ihrem dritten Full Length zeigen sie deutlich das ihre Liebe beim Hard Rock der guten alten 70er liegt. Die Amps sind zwar nicht voller Staub aber das Soundgewand kommt doch recht Vintage daher. Mit sehr viel Leidenschaft und Spirit zocken sie die 11 Kompositionen locker, erdig und mit üppigem  Feel Good Vibe. Immer mal begeistern sie die Lauschlappen mit einem gewissen Jamsession Feeling. Einfach wirklich wie damals vor 40 Jahren. Mir fehlt noch etwas das eingängige aber die Mucke macht trotzdem Laune zu lauschen und mit dem Fuss mit zu wippen. 7 Punkte.

 

Tracklist:

 

Welcome To Fat City

 

Play It Cool

 

Easy Money

 

Not For Sale

 

Hold On For Dear Life

 

Temple In The Sky

 

Right Between The Eyes

 

Blood On The Snow

 

Steal The Show

 

Moment Of Truth

 

Plague Of The Mammoth

 

 

 

 

 

 

Death Metal

 

 

 

BRUJERIA

 

„Pocho Aztlan“ / 13 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.facebook.com/brujeria

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Die multinationale Truppe wurde im Jahre 1989 während den Rassenunruhen in LA aus der Taufe gehoben. Musikalisch haben die Jungs sicherlich den Soundtrack für die brutalen Strassenfights geboten. Mit POCHO AZTLAN bringen sie nach 16 Jahren das erste neue Album in die Plattenläden. Die Musiker sind allesamt auch noch in anderen Acts aktiv. Als Beispiel kann man sicherlich SHANE EMBURY an der Axt aufführen dem seine Hauptspielwiese, wie jeder weiss, die Extrem Mörtler von NAPALM DEATH sind. Die Mannen haben sich aber spanische Pseudonyme für BRUJERIA gegeben. Die Lyrics sind allesamt in Spanisch verfasst worden. Die Mucke bietet ordentlich Rumms und erinnert vom Exotic Flair her schon auch an SOULFLY. Ziemlich fräsende Riffs werden vom Drum gnadenlos nach vorne geballert. Der Old School Klang haben die Mannen auch auf dem neuen Album behalten. Die Strukturen der einzelnen Songs sind leider sehr oft wirr und abgehackt was die Chose recht sperrig klingen lässt. Es ist ein wildes Stück Extrem Mucke welches sicherlich nicht nur schlecht ist aber so ein paar Feilungen könnte es noch vertragen. 6.5 Punkte.

 

Tracklist:

 

Pocho Aztlan

 

No Aceptan Imitaciones

 

Profecia Del Anticristo

 

Angel De La Frontera

 

Plata o Plomo

 

Satongo

 

Isla De LA Fantasia

 

Bruja

 

Mexico Campeon

 

Culpan La Mujer

 

Codigos

 

Debilador

 

California Über Aztlan (Dead Kennedys Cover)

 

 

 

 

 

 

Power Metal

 

 

 

SABATON

 

„The Last Stand“ / 11 Tracks

 

Nuclear Blast

 

www.sabaton.net

 

Das schwedische Panzer Battalion mit dem „Noch Ein Bier“ Schlachtruf hat ein neues Werk eingespielt und lässt es auf die hungrigen Fans los. Auch bei THE LAST STAND  gilt die Devise, trotz der Kriegs Thematik, sie verbreiten mit ihren Stücken einfach gute Laune. Joacim und seine Mitstreiter zocken die 11 Tracks mit viel Mitsing Charakter und Ohrwurm Faktor. Eine Prise Bombast macht die wirklich fetten Songs noch etwas mächtiger. Live werden die Stücke sicher für Party sorgen. Die mehrstimmigen Refrains laden jeden Metalhead zum Mitsingen ein. So macht das letzte Gefecht wirklich Fun. Es ist typisches SABATON Futter aber für mich sind es die Besten Songs seit einigen Jahren welche die Musiker eingespielt haben. Die Mucke geht locker durch die Lauschlappen durch und setzt sich im Gehirn fest. Power Stahl mit Spass, Abwechslung und absolut mitreissenden Melodien. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

Sparta

 

Last Dying Breath

 

Blood Of Bannockburn

 

Diary Of An Unknown Soldier

 

The Lost Battalion

 

Rorke’s Drift

 

The Last Stand

 

Hill 3234

 

Shiroyama

 

Winged Hussars

 

The Last Battle

 

 

Black Metal

 

 

 

IMPERIUM DEKADENZ

 

„Dis Manivs“ / 10 Tracks

 

Season Of Mist

 

www.imperium-dekadenz.de

 

Schwarzwurzel Sound aus dem germanischen Black Forest. Das Duo jagt am 26.8.16, über Season Of Mist, ihren nächsten Dunkel Dreher raus. Mitreissende Kälte die pechschwarz getüncht ist. Sie bieten aber viel damit die Spannung über die ganzen 10 Kompositionen nicht nachlässt. Epische, sphärische Momente werden genauso zelebriert wie rasante Ballerei. Das schwer schleppende Element, welches gerne eingebracht wird, gibt der Chose noch deutlich mehr Drive. Die verschiedensten Schwarz/Grau Färbungen sind zu jeder Zeit spannend zu lauschen. Das ist mal wieder ein interessantes Black Metal Album welches man öfters drehen lassen kann. 9 Punkte.

 

Tracklist:

 

In Todesbanden

 

Only Fragments Of Light

 

Still I Rise

 

Dis Manibvs

 

Pantheon Spells

 

Vae Victis

 

Volcano

 

Somnia

 

Pure Nocturnal Rome

 

Seiklos

 

 

Death Metal

 

 

 

VADER

 

„Iron Times“ / 4 Track EP

 

Nuclear Blast

 

www.vader.pl

 

Seit 2 Jahren gab es kein Album technisches Lebenszeichen des polnischen Panzers unter der Leitung von Piotr (Peter) mehr gegeben. Jetzt jagen sie eine erste Salve in Form der 4 Track EP ins Gelände. Das nur als Überbrückung bis im September wo das kommende Werk „The Empire“ das Licht der Musikwelt erblickt. Die Death Metal Crew ballert schön fett aus allen Rohren. Es knallt brutalst mit Wucht auf die Ohrmuscheln was da an zwei neuen Songs auf die Fans einschlägt. Titel Nummer drei ist eine Cover Version ihrer Landsmänner von PANZERX, welcher die Band aus dem englischen in ihre Muttersprache um getextet hat, Als Rausschmeisser wird dann noch dem verstorbenen Lemmy gehuldigt, das mit einer echt fetten Version des Klassikers OVERKILL. Alles in allem eine Hammer Sache diese EP aber natürlich viel zu kurz. Man könnte locker noch viel mehr vom fetten Death Metal Brett lauschen. 8.5 Punkte.

 

Tracklist:

 

Parabellum

 

Prayer To The God Of War

 

Piesc I Stal (PanzerX Cover)

 

Overkill (Motörhead Cover)

 

 

Thrash’n‘Roll

 

 

 

DEATHLESS CREATION

 

„Thrash’n’Roll“ / 12 Tracks

 

Timezone Records

 

promotion@timezone-records.com

 

www.facebook.com/deathlesscreation

 

Der Freistaat Bayern hat mehr als nur Bier, Bretzel und Haxen zu bieten. Die Jungs aus Günzburg haben nach einer EP und einer Demo Scheiblette bei Timezone Records ein Zuhause bekommen und ihren ersten Full Length Dreher eingetütet. Ihnen merkt man den Spass am Musizieren im harten Bereich sehr gut an. Ihre Klänge sind von verschiedenen Stilen beeinflusst dadurch vereinen sie das harte des Thrash Metals mit dem wilden Rock n Roll Spirit. Sie klingen, gerade im Thrash Bereich, Old Schoolig aber nie verstaubt. Sägende Riffs werden von der treibenden Drum nach vorne gejagt die toughen Solis geben dann das i Tüpfelchen. Aber auch die ungestümen Rock n Roll Parts sind nicht von schlechten Eltern. Durch die Mixtur ergibt sich dann ein ansehnliches Silbernes Stück Musik. 8 Punkte.

 

Tracklist :

 

Stigma Of Degeneration

 

Personal Hell

 

As Long As There’s A God

 

Reinvention

 

King Of The Lonesome Riders

 

Dominate

 

Break The Silence

 

Temptation

 

Endless Source Of Power

 

Escape The Prison

 

I Am The Devil

 

The Last War

 

Power Metal

 

WINTERSTORM

„Cube Of Infinity“ / 10 Tracks

Noise Art Records

www.winterstormarea.com

Bereits zum dritten Mal bieten die Franken einen lockeren Mix aus Folk mit viel Power Stahl. Das Ganze wird mit unheimlicher Leichtigkeit kredenzt. Die Mucke kommt mit der nötigen Flexibilität aus den Speakern. Eine Prise Bombast ist genauso mit von der Partie wie das oben genannte Folk Element. Die Stimme ist leicht angeraut und hat ordentlich Power und Melodie. Die Tracks sind gut auf Mitsing getrimmt und gehen somit locker in die Gehörmuscheln. Man kann nicht anders als einfach mitzugehen. Das ist guter kräftiger Power Metal der wirklich Laune macht und einem zu packen weiss. 8.5 Punkte.

Tracklist:

Infectious

Pacts Of Blood And Might

In Clarity

Secrets And Lies

Effects Of Being

Through The Storm

Cube Of Infinity

Frozen Awakening

Timeshift

Hymn Of Solitude